Letzte Woche war ein Gaming-Benchmark einer Intel “Rocket Lake-S” Desktop-CPUs gefunden worden und jetzt sind sogar erste Spezifikationen von vier Modellen der nächsten CPU-Generation aufgetaucht. Demnach ändert Intel nur wenig an den Taktraten beim Core i9 Topmodell gegenüber der aktuellen “Comet Lake-S” Serie, obwohl es zwei Kerne weniger zu beschleunigen gibt.
Die durchgesickerten Spezifikationen kommen von einem üblicherweise gut unterrichteten Twitter-Nutzer, aber müssen trotzdem noch als Gerücht eingestuft werden.
So soll das neue “Rocket Lake-S” Topmodell, der Intel Core i9-11900K Prozessor mit acht Kernen auf allen Kernen gleichzeitig bis zu 4,8 GHz erreichen, während der automatische Turbotakt bei Belastung von nur einem einzelnen Kern auf bis zu 5,3 GHz steigen soll. Zum Vergleich: der aktuelle Core i9-10900K der “Comet Lake-S” Serie mit zehn Kernen wird in diesen Punkten mit 4,9 GHz auf allen Kernen bzw. ebenfalls maximal 5,3 GHz bei nur einem Kern angegeben.
Gleichzeitig ist der Basistakt sogar geringer beim Core i9-11900K als beim Core i9-10900K – 3,5 statt 3,7 GHz – wenn man dem letzte Woche gefundenem Gaming-Benchmark von “Ashes of the Singularity” vertraut.
Allerdings verfügt die für das erste Quartal 2021 angekündigte Intel “Rocket Lake-S” Generation über die neuen “Cypress Cove” Kerne, die mindestens 10 Prozent mehr Leistung bieten soll als die bisherigen Skylake-Kerne und besitzt auch eine neue integrierte Intel Xe Grafikeinheit, aber kommt weiterhin aus der mittlerweile mehrfach überarbeiteten 14-Nanometer-Technologie. Immerhin wird die nächste Generation endlich auch offiziell PCI Express 4.0 unterstützen auf den Mainstream-Plattformen und kompatibel sein zu aktuellen LGA1200-Mainboards, die zur “Comet Lake-S” Generation in diesem Frühjahr eingeführt wurden.
Quelle: arukaze5719 @ Twitter
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