
Nvidia bietet mit DLSS an seinen GeForce-Grafikkarten ein spezielles Feature. DLSS steht als Abkürzung konkret für „Deep Learning Super Sampling“. In der Praxis ist damit gemeint, dass Spiele in einer geringeren Auflösung gerendert werden können, als der, in der sie ausgegeben werden. Das ist erst einmal nichts Neues. Doch DLSS skaliert das Bild dann mit KI-Unterstützung besonders effizient und mit geringen Qualitätsverlusten hoch. Das schaltet für die GPU Ressourcen frei, die dann in andere Dinge fließen können, als in die reine Auflösung.
Nun wird Nvidia DLSS nativ direkt durch die Unreal Engine 4 unterstützt. Das erleichtert Entwicklern die direkte Implementierung. Eigentlich wäre so ein Feature insbesondere an den Konsolen hilfreich. Da die PlayStation 5 und Xbox Series X jedoch Chips von AMD nutzen, muss man darauf warten, dass AMD nachzieht. Auch letztere wollen noch ein eigenes DLSS-Pendant für GPUs auf Basis der Architektur RDNA 2 einführen. Vielleicht nutzen es dann auch die Konsolen.
Eine Einführung in DLSS liefert auch das unten stehende Video – mit Vergleichen zwischen nativer Auflösung und DLSS-Darstellung.
Quelle: Unreal Engine
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