Ultenic T10 Staubsaugroboter mit Absaugstation im Test - Seite 3

Kann der T10 für 500 Euro mit der teureren Konkurrenz mithalten?

Anzeige

Absaugstation & Saugroboter

Die rund 36x28x20 Zentimeter große Absaugstation des Ultenic T10 wird über ein normales Kaltgerätekabel angeschlossen, was aufgrund der recht hohen Leistungsaufnahme von ca. 1000 Watt beim Absaugen notwendig ist.

An der Oberseite befinden sich LEDs, die den Status der Station anzeigen. So wird verdeutlicht, ob der Beutel voll ist oder der Luftweg blockiert wurde, ob der Sauger lädt bzw. vollgeladen ist und ob der Absauger korrekt funktioniert. Der Staubbeutel wird von oben in die Station eingesetzt.

Doch kommen wir nun zum Sauger. Er ist mit einer Höhe von 9,5 cm vergleichbar mit der Konkurrenz. Auch optisch sticht er nicht hervor. Die Verarbeitung ist sehr gut, nichts klappert oder ist scharfkantig. Er kommt mit einer Seitenbürste aus und ähnelt daher insgesamt stark den Wettbewerbern. Auffällig ist, dass er etwas sanfter über die Fliesenfugen fährt – das ständige Rumpeln des S6 fehlt komplett.

Die Ladeanschlüsse sind gleich zweimal vorhanden – unter dem Sauger und an der Rückseite. Ultenic nutzt bei der Absaugstation nicht die Kontakte unter dem Sauger, sondern schleift die Anschlüsse durch den Staubbehälter hindurch. Dadurch kann der Sauger gleichzeitig laden und gereinigt werden. Somit muss man den Sauger erst von der Station entfernen, bevor man einen Wischlappen anstecken oder Wasser nachfüllen kann. Uns wäre es lieber gewesen, dass der Sauger kurz für 10 Sekunden den Behälter entleert und dann von vorne an die Station anfährt.

Die Hauptbürste ist ganz in Schwarz gehalten. Die gesamte Radkonstruktion und Aufhängung erinnern stark an Roborock & Co, was aber durchaus positiv ist. Es sind Sensoren vorhanden, die sowohl einen Absturz verhindern als auch die Saugleistung auf Teppich erhöhen sollen.

Ultenic hat beim T10 sogar noch einen Reset-Taster eingebaut, was sonst oft über langes Drücken des Power-Schalters oder einer Tastenkombination realisiert wird.

Marc Kaiser

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert