Xiaomi Civi: Smartphone mit Qualcomm Snapdragon 778G ist offiziell

Veröffentlichung aber zunächst nur auf dem chinesischen Markt

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Xiaomi startet mit Civi eine neue Marke in seinem Heimatland China. Damit möchte man wohl die bisherigen Geräte der Reihe CC ersetzen, die in unseren Breitengraden unter anderen Namen auf den Markt gekommen sind. Somit dürften auch die Civi-Smartphones in dieser Form bei uns nicht erscheinen. Vielleicht gliedert Xiaomi sie in Europa in seine Redmi-Marke ein oder bringt sie unter anderen Bezeichungen heraus. Nun liegt jedenfalls das erste Civi-Smartphone vor.

Dabei bewirbt der Hersteller primär die Fähigkeiten der Selfie-Kamera mit 32 Megapixeln und dem Sensor Samsung GD1. So wolle man da etwa besonders effiziente Verschönerungen bieten, um Hautunreinheiten zu beseitigen, aber dennoch eine natürliche Optik zu gewährleisten. Das Civi bietet außerdem einen AMOLED-Screen mit 6,55 Zoll Diagonale, FHD+ als Auflösung und 120 Hz als Bildwiederholrate. Im Innern finden wir das SoC Qualcomm Snapdragon 778G vor.

Für die Hauptkamera des Xiaomi Civi sind 64 Megapixel (Weitwinkel) + 8 (Ultra-Weitwinkel, 120°) plus 2 (Makro) Megapixel angegeben. Ab Werk ist Android 11 mit der Oberfläche MIUI 12.5 vorinstalliert. Der verbaute Akku mit 4.500 mAh kann mit 55 Watt schnell wieder aufgeladen werden. Außerdem bringt das Civi einen Port für 3,5-mm-Audio, Stereo-Lautsprecher mit Zertifizierung für Dolby Atmos und einen Fingerabdruckscanner im Display mit. Als Schnittstellen sind unter anderem Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2, Dual-SIM, USB-C und auch NFC genannt.

Das Xiaomi Civi kostet in China mit 8 GByte RAM und 128 GByte Speicherplatz umgerechnet ca. 345 Euro. Wer bei 8 GByte RAM verbleibt, aber den doppelten Speicherplatz wünscht, zahlt für die Version mit 256 GByte Kapazität etwa 384 Euro. Für 423 Euro gibt es das Xiaomi Civi dann mit 12 GByte RAM und 256 GByte Kapazität. Es stehen die Farbvarianten Light Blue, Shiny Black und Pink zur Verfügung. Nun heißt es abwarten, ob eine internationale Veröffentlichung möglich wäre.

Quelle: GizmoChina

André Westphal

Redakteur

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