Liftor 3-Segment Premium Schreibtischgestell im Test - Seite 5

Fazit

Das Liftor 3-Segment Premium Tischgestell konnte uns voll überzeugen. Wir haben es auch deswegen gewählt, weil es ohne Tischplatte verfügbar ist und so problemlos eine eigene Variante verbaut werden konnte. Der Hersteller selber bietet aber ebenfalls eine Vielzahl von Platten inkl. einer Gaming-Variante an. Ebenfalls verfügbar ist eine Menge optionales Zubehör, von dem wir den PC-Halter getestet haben und auch empfehlen können.

Der Schreibtisch war selbst in einer hohen Einstellung sehr stabil und das gesamte Gestell hochwertig verarbeitet. Die Soft-Start/Stop-Funktion funktionierte ebenfalls sehr gut und die drei einstellbaren Höhen können mit nur einem Knopfdruck erreicht werden.

Liftor 3-Segment Premium Schreibtischgestell

Die Software der Steuerung ist eher schlicht gehalten worden. Die Basisfunktionen sind vorhanden, aber eine Kindersicherung gibt es zum Beispiel nicht. Für ein Büro keine wichtige Funktion, im Homeoffice kann diese je nach Familiensituation aber durchaus praktisch sein.
Der Preis ist ein weiterer Kritikpunkt. Für die Qualität des Gestells und die synchron sowie gleichmäßig laufenden Motoren sind rund 650 Euro gerechtfertigt, liegt aber unter Berücksichtigung einer Tischplatte trotzdem noch etwas höher als beim Ergotopia. Dieser ist ähnlich stabil, kann aber nur mit Tischplatte bestellt werden und bietet auch weniger optionales Zubehör an. Dies könnten Entscheidungskriterien für die eine oder andere Marke sein. Grundsätzlich erhalten Homeoffice-Anwender mit beiden Tischgestellen sehr hochwertige Produkte.

Positiv:
+ Hochwertiges und sehr gut verarbeitetes Tischgestell
+ Verschiedene Tischplatten und optionales Zubehör verfügbar
+ Controller mit drei Speicherpositionen
+ Synchron und gleichmäßig laufende Motoren
+ Sehr stabil und so gut wie wackelfrei

Neutral:
o Keine Kindersicherung vorhanden
o Relativ hoher Preis

Negativ:
–