Liftor 3-Segment Premium Schreibtischgestell im Test - Seite 3

Höhenverstellbarer Schreibtisch mit hochwertigen Motoren

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Optionales Zubehör

Auf der Herstellerhomepage kann neben dem eigenetlichen Liftor 3 Segment Premium Tischgestell jede Menge Zubehör dazu bestellt werden. Dies sind zum Beispiel Bürostühle, Monitorhalterungen, Kabelmanagement oder auch Schubladencontainer.

Wir haben uns für einen PC-Halter und einen Kabel-Organizer entscheiden. Beide Elemente sind ebenfalls in den Farben des Tischgestells (weiß, grau, schwarz) verfügbar.

Die PC-Halterung kostet 59 Euro. Neben der eigentlichen Halterung werden das Befestigungsstück, eine Anleitung und vier Schrauben mitgeliefert.

Gehäuse, die mit dieser Halterung befestigt werden können, dürfen maximal 210 mm breit, 512 mm hoch und 15 kg schwer sein. Viele moderne Gaminggehäuse scheiden daher bereits aus. Vorhandene Gehäuse sollten vor einer Bestellung der Halterung daher unbedingt abgemessen werden. Die Seitenteile können in dem eingeklemmten Zustand zudem nicht mehr geöffnet werden. Anwender, die häufig ihre Hardware ändern, sollten sich daher eine andere Lösung einfallen lassen.

Gehäuse in der Halterung

Das Gegenstück muss mit vier Schrauben an einer beliebigen Stelle unter der Tischplatte verschraubt werden. Auch für diesen Schritt ist wieder eigenes Werkzeug notwendig.

Verschraubtes Gegenstück unter dem Schreibtisch

Das Gehäuse kann anschließend bequem eingeklickt und befestigt werden. Es wird dort zwar sicher an seinem Platz gehalten, wippt bei einer Berührung aber leicht nach. Dies liegt daran, dass das Gehäuse selbst im befestigten Zustand noch um 180 Grad drehbar bleibt. Dies ist sinnvoll, um auch den hinteren Teil des Gehäuses erreichen zu können. Wenn diese Funktion häufiger genutzt werden soll, sollte die Position des Standbeins berücksichtigt werden, die eine vollständige Drehung verhindern könnte.

Gehäuse unter der Schreibtischplatte

Der Kabel-Organizer für 39 Euro führt Kabel vom Boden zum Schreibtisch. Er ist flexibel und fährt daher beim Herunterfahren des Schreibtisches zusammen und dehnt sich bei einer Erhöhung wieder aus. Grundsätzlich macht der Kabel-Organizer auch was er soll, aber er ist aus unserer Sicht eher für Büros gedacht, bei denen zum Beispiel Kabel unter dem Boden verlegt wurden, welche von dort nach oben geführt werden. Für Privatanwender wird der “Kabelsammler” die bessere Wahl sein, der auf der Homepage ebenfalls angeboten wird und zum Beispiel auch eine Steckdosenleiste aufnehmen kann.

Anwender, die in diesem Bereich sparen möchten, können auch zum SIGNUM Kabelsammler von Ikea greifen und diesen hinter dem Gestell des Schreibtisches befestigen. Dieser ist dort von vorne praktisch nicht sichtbar. Dies funktioniert allerdings nur, wenn der Schreibtisch vor einer Wand steht, ansonsten wird schnell sichtbar, dass dieses Element nicht zum Design des Schreibtisches passt.


Christian Kraft

Redakteur

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