Fractal Pop Air Gehäuse im Test - Seite 6

Farbenfrohes Gehäuse mit drei leisen, vorinstallierten Lüftern für 95 Euro

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Fazit

Das kräftige Orange unseres Fractal Pop Air ist klar das Highlight des Gehäuses. Es stehen verschiede Farben zur Auswahl, sodass zur persönlichen Lieblingsvariante gegriffen werden kann. Die versteckte Schublade hinter der Front ist eine weitere Besonderheit. Alternativ können dort aber auch zwei BD/DVD-Laufwerke verbaut werden, was nur noch bei wenigen aktuellen Gehäusen möglich ist.

Die Festplattenhalterungen mit den verschiedenen Anbringungsmöglichkeiten haben uns zusammen mit der vorhandenen Entkopplung ebenfalls überzeugt. Moderne Anschlüsse im Top gibt es ebenfalls – allerdings eine USB-C-Buchse erst, wenn diese zusätzlich erworben und verbaut wird.

Fractal Pop Air

Die verbauten Lüfter sind auch im direkten Betrieb am Netzteil leise und können bei einer Steuerung über das Mainboard für ein Silentgehäuse empfohlen werden. Die Beleuchtung der Lüfter ist eigentlich über das Gehäuse steuerbar, allerdings nur, wenn die Lüfter zusätzlich an einem modernen Mainboard angeschlossen werden. Dies wird als neu entwickelter ARGB-Controller angepriesen. Eine Steuerung der Beleuchtung ohne Mainboardanschluss ist damit aber leider nicht möglich. Dieser Nachteil trifft aber nur Anwender mit älterer Hardware und daher eine kleinere Gruppe. Allen anderen kann das Fractal Pop Air als farbliche auffällige Variante auf dem ansonsten von Weiß und Schwarz dominiertem Gehäusemarkt empfohlen werden. Durch die fast durchweg positiven Eindrücke, die das Gehäuse bei uns hinterlässt, und des akzeptablen Preises von 95 Euro für ein Modell dieser Ausstattung, hat sich das Fractal Pop Air unsere Auszeichnung als „Hartware Redaktionstipp“ verdient!

Positiv:
+ Verschiedene Farbvarianten vorhanden
+ Echtglasseitenteil
+ Versteckte Schublade hinter der Front
+ Drei leise beleuchtete 120-mm-Lüfter im Lieferumfang
+ Platz für zwei 5,25″-Laufwerke
+ Flexible Festplattenhalterungen
+ Frontanschlüsse (2x USB 3.0, Audio) und optional USB-C

Negativ:
– Steuerung der Beleuchtung nur mit modernen Mainboards möglich

Christian Kraft

Redakteur

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