Die 3 größten Mythen über Amazon Alexa widerlegt

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Seit mehr als fünf Jahren beantwortet Alexa täglich die Anfragen deutscher Kund:innen, von Themen der aktuellen Weltpolitik über Sporttipps bis hin zu Kochrezepten. Dennoch wissen viele nicht, wie Alexa genau funktioniert. So entstehen Missverständnisse – frei nach dem Motto: Wenn jede Frage beantwortet wird, muss ja auch ständig gelauscht werden. Zeit, mit einigen der häufigsten Mythen über Alexa aufzuräumen.

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Mythos 1: Alexa nimmt alles auf, was ich sage.
Fakt ist: Echo-Geräte sind so konzipiert, dass sie standardmäßig nur dann aufnehmen, wenn sie das von Kund:innen gewählte Aktivierungswort erkennen oder die Aktionstaste betätigt wird.

Zu den verfügbaren Aktivierungswörtern gehören „Alexa“, „Amazon“, „Echo“, „Ziggy“ und „Computer“. Bevor das Echo-Gerät das festgelegte Wort erkennt, zeichnet Alexa weder auf noch speichert sie, was in ihrer Umgebung gesagt wird. Möglich macht das eine integrierte Technologie namens „Keyword-Spotting“, die gesprochene Audiodaten mit den akustischen Mustern des betreffenden Wortes abgleicht. Echo-Geräte warten auf die Schallwellen des Aktivierungswortes und ignorieren alles andere.

Zusätzlich können Kund:innen die Mikrofone aller Echo-Geräte manuell ausschalten. Ein rotes Licht leuchtet, wenn die Mikrofone nicht mehr verbunden sind und keine Audiodaten mehr erkennen.

Mythos 2: Es gibt keine Möglichkeit, zu erfahren, was Alexa aufzeichnet.
Fakt ist: Kund:innen können den Verlauf ihrer Aufzeichnungen in der Alexa-App oder online einsehen und haben mehrere Möglichkeiten, die Aufnahmen zu verwalten.

So haben sie die Kontrolle über ihre Sprachaufzeichnungen und können nachvollziehen, was Alexa gehört und an die Amazon-Cloud gesendet hat, um Anfragen beantworten zu können. Dafür gehen sie in der Alexa-App oder online in ihren Alexa-Datenschutzeinstellungen auf „Einstellungen“ > „Alexa-Datenschutz“ > „Sprachaufnahmen-Verlauf überprüfen“. Dort können sie die aufgezeichneten Audio-Daten sortiert nach Datum, Gerät oder Nutzerprofil anhören, selbst oder automatisiert löschen oder gar nicht erst speichern.

Darüber hinaus können Kund:innen in der Alexa-App festlegen, wie ihre Alexa-Daten genutzt werden, Skill-Berechtigungen verwalten und ihren Smart-Home-Geräteverlauf einsehen – also z. B., ob sie ihre smarten Lampen mit Alexa an- oder ausgeschaltet haben.

Mythos 3: Die Informationen, die ich mit Alexa teile, sind nicht sicher, und Hacker:innen können mich ausspähen oder über mein Gerät auf meine Daten zugreifen.
Fakt ist: Datenverschlüsselung, strenge Sicherheitsüberprüfungen und regelmäßige automatische Updates für Alexa-kompatible Geräte sorgen dafür, dass diese sicher funktionieren.

Sicherheit wird bei der Entwicklung der Amazon-Geräte und -Services von Anfang an mitgedacht und regelmäßig überprüft. Dazu gehört, Hardware-Anforderungen an die Geräte festzulegen und zu validieren, die Anwendungssicherheit zu überprüfen, automatisierte Sicherheitsscans und strenge Sicherheitstests durchzuführen sowie Updates bereitzustellen und durch fortlaufende Überprüfung zu gewährleisten, dass Software-Updates authentisch sind und direkt von Amazon stammen. Darüber hinaus arbeitet Amazon mit internen und externen Security-Experten, um Schwachstellen zu erkennen und zu beheben.

Alle Daten, die zwischen einem Alexa-fähigen Gerät und der Cloud übertragen werden, sind verschlüsselt. Die Geräte erhalten außerdem regelmäßig automatische Sicherheitsupdates mit den neuesten Schutzmaßnahmen gegen mögliche Bedrohungen und Schwachstellen, und zwar mindestens vier Jahre lang, nachdem das Gerät zum letzten Mal als Neugerät auf Amazon.de zum Kauf angeboten wurde.