Fractal Ridge Gehäuse im Test - Seite 6

Schmales Design & trotzdem Platz für eine 3-Slot-Grafikkarte

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Fazit

Beim Fractal Ridge steht ganz klar das Design im Vordergrund. Durch die schmale Bauweise und die interessante Front kann es leichter in bereits vorhandene Möbelstücke integriert werden. Durch den Standfuß ist zudem sowohl ein horizontaler als auch vertikaler Betrieb möglich.

Der Innenraum überrascht mit zwei großen vorinstallierten 140-mm-Lüftern, die aber über das Mainboard gedrosselt werden sollten. Durch die PCIe 4.0 Riser-Card lassen sich zudem eine große Grafikkarte in einem separaten Abschnitt installieren, was die Kühlung deutlich vereinfacht. Moderne Frontanschlüsse inklusive USB-C runden das Paket stimmig ab.

Fractal Ridge

Die Installation der Hardware ist etwas umständlicher, was bei Gehäusen mit kleinerem Formfaktor aber üblich ist. Beachtet werden sollte zudem, dass ein ITX-Mainboard und ein SFX-(L)-Netzteil verbaut werden muss. Platz für 3,5-Zoll-Festplatten gibt es zudem nicht, aber dafür vier SSD-Plätze.

Bis auf diese Einschränkungen spricht nichts gegen den Kauf des Fractal Ridge Gehäuses, welches vor allem optisch aus der großen Masse heraussticht und damit sicherlich eine Käufergruppe finden wird.

Positiv:
+ Sehr gute Verarbeitungsqualität
+ Sehr schmales Design
+ Horizontaler und vertikaler Betrieb möglich
+ PCIe 4.0 Riser-Card vorinstalliert
+ Zwei 140-mm-Lüfter
+ Anschlüsse in der Front (Audio, 2x USB 3.0, 1x USB-C)

Negativ:
– Einbau erfordert etwas mehr Geduld
– Kein Platz für eine 3,5″-Festplatte

Christian Kraft

Redakteur

Eine Antwort

  1. Jens sagt:

    Einfach nur Geil das Case :O) passend jetzt wo die AMD Ryzen so günstig sind 5500 5600/G 5700X
    ,mein Geheimtipp ist der Ryzen 3600 Refresh (24x PCIe 4.0 )103 €

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