Jackery Explorer 1000 Pro im Detail
Öffnet man den Karton, findet man zuerst eine kleine Tasche mit dem Ladekabel für die 12-Volt-Steckdose im Auto und ein Kaltgerätekabel für die heimische Steckdose.
- Jackery Explorer 1000 Pro – Verpackung
- Jackery Explorer 1000 Pro – Ladekabel und Transporttasche
Darunter kommt die eigentliche Powerstation zum Vorschein. Alle Anschlüsse für Geräte sind an der Front untergebracht und in drei Gruppen eingeteilt. Eine 12V-Steckdose versorgt Kühlbox und ähnliches mit Energie. Zwei USB-A Ports liefern jeweils 18 Watt Leistung bei bis zu 12 Volt, zwei USB-C Ports erreichen dank Power Delivery bis zu 100 Watt bei maximal 20 Volt. Für klassische 230-Volt-Geräte stehen zwei Steckdosen bereit, welche zusammen bis zu 1000 Watt Dauerleistung, bzw. 2000 Watt Peakleistung bereitstellen können.
Diese drei Gruppen können separat ein- bzw. ausgeschaltet werden, hinzu kommt eine recht helle LED. Diese verfügt über zwei Helligkeitseinstellungen und einen SOS-Modus, welcher leider fehlerhaft ist und abwechselnd drei Mal kurz und drei Mal lang blinkt. Alle Anschlüsse und die LED sind durch robuste Gummiabdeckungen vor Staub geschützt – nur die USB-Ports nicht.
- Jackery Explorer 1000 Pro – LED
- Jackery Explorer 1000 Pro – 12V Steckdose
- Jackery Explorer 1000 Pro – Schukosteckdosen
Das Display zeigt jetzt auch eine geschätzte Laufzeit bei gleichbleibender elektrischer Last an. Die Leistungsaufnahme wird über mehrere Sekunden gefiltert, wodurch bei pulsförmigen Belastungen eher ein Durchschnittswert als die Peakleistung dargestellt wird.
Insgesamt gefällt mir das Display sehr gut, lässt sich gut ablesen und wirkt nicht überfrachtet.
An der Rückseite befinden sich die Ladeanschlüsse. Die DC-Ports sind DC 8.0×2.0-Anschlüsse und wenig verbreitet. Leider legt Jackery auch keinen Adapter auf MC4 oder ähnliches bei, um direkt mit fremden Solarpanelen oder anderen DC-Quellen die Powerstation laden zu können.
- Jackery Explorer 1000 Pro – Rückseite mit Ladeanschlüssen
- Jackery Explorer 1000 Pro – Ladeanschlüsse
Über die beiden DC-Anschlüsse können bis zu 60 Volt eingespeist werden, pro Port maximal 11 Ampere und damit in Summe bis zu 22 Ampere oder 800 Watt. Wer zuhause einen 48V-Akku an einer Solaranlage betreibt, könnte diesen dann beispielsweise direkt zum Nachladen verwenden, falls mal der Strom ausfällt.
Gekühlt wird die Jackery 1000 Pro mittels zweier Lüfter, welche im Betrieb und beim Laden extrem leise bleiben – sie ist die leiseste Powerstation, die ich bisher testen konnte.
- Jackery Explorer 1000 Pro – rechte Seite mit zwei Lüftern
- Jackery Explorer 1000 Pro – linke Seite
Für einen sicheren Stand sind die Füße gummiert. Alles in allem ein deutliches Upgrade gegenüber der normalen Jackery Explorer. Vor allem die Ladezeiten überzeugen, wie ihr auf der nächsten Seite lesen könnt.
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