Homeoffice einrichten – was ist aus technischer Sicht wichtig?

Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten im Homeoffice. Das ist verständlich, denn von zu Hause aus zu arbeiten, bringt einige Vorteile mit sich, darunter Flexibilität bei der Zeiteinteilung, eine ruhige Umgebung und mehr Zeit für die Familie. Allerdings müssen in puncto Technik einige Dinge berücksichtigt werden. Was wichtig ist, zeigen wir hier.

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Leistungsfähige Hardware

Ohne Hardware wie Drucker, PC und Scanner ist das Arbeiten im Homeoffice nicht möglich. Daher stellt sich die Frage, ob Arbeitnehmer ihre privaten Geräte zur Verfügung stellen müssen. Laut dem Arbeitsrecht ist das nicht der Fall – der Arbeitgeber ist für die richtige Technik verantwortlich. Im Endeffekt kommt es aber immer auf die jeweilige Situation an. Es ist nicht sinnvoll, mit seinem Arbeitgeber zu streiten, wenn man von sich aus die Arbeit im Homeoffice vorgeschlagen hat. Generell lässt sich sagen, dass Kommunikation wichtig ist und Streitigkeiten vermieden werden sollten. Als Beispiel: Wer keinen Scanner hat, sollte mit seinem Arbeitgeber darüber sprechen. Möglicherweise kommt er für die anfallenden Kosten auf. In jedem Fall darf leistungsfähige Hardware nicht fehlen. Sie ist der wichtigste Faktor, damit die Effizienz im Homeoffice stimmt.

Stabile und schnelle Internetverbindung

Heutzutage ist das Internet bei Büroarbeiten unverzichtbar. Wir brauchen es unter anderem zur Kommunikation und Recherche. Eine gute Internetverbindung sollte sowohl schnell als auch stabil sein. Ferner spielt der Preis eine Rolle. Nicht alle Internettarife sind gut: Einige Anbieter verlangen zu viel Geld, ohne gute Download- und Upload-Geschwindigkeiten zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund bietet sich ein Vergleich von verschiedenen Providern an. Hierfür gibt es Websites wie www.billigster-internetanbieter.de. Auf der Website können Verbraucher mit nur wenigen Klicks eine Reihe von Internetanbietern vergleichen. Zudem besteht die Möglichkeit, die aktuelle Geschwindigkeit des Internets zu messen.

Trennung von beruflichen und privaten Daten

Egal ob im Büro oder im Homeoffice – rechtliche Vorgaben sind immer wichtig. Hier gilt es insbesondere die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu nennen. Die Trennung von beruflichen und privaten Daten ist Pflicht. Es ist also nicht ohne weiteres möglich, private Daten von Kunden oder vergleichbare sensible Daten auf seiner Festplatte abzuspeichern. Dieses Problem lässt sich mit einer Cloudlösung wie Microsoft Office 365 lösen. Alternativ ist auch die Arbeit an internen Rechnerinstanzen via Remotezugriff möglich. Extra hierfür gibt es Softwares wie Citrix, GoTo (ehemals LogMeIn) und Teamviewer.

Sicherheitsvorkehrungen

Sicherheit hat bei der Arbeit im Homeoffice oberste Priorität. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass das Risiko von Cyberattacken immer größer wird. Daher müssen Unternehmen Sicherheitsvorkehrungen treffen, damit Hacker nicht an sensible Daten wie Unternehmensgeheimnisse geraten. Immer wieder entstehen durch Cyberangriffe Schäden in Millionenhöhe. Im schlimmsten Fall kann bereits eine einzelne Attacke das Unternehmen zu Fall bringen. Mitarbeiter im Homeoffice müssen daher aufpassen, dass sie alle vorgegebenen Sicherheitsvorkehrungen einhalten, damit keine Sicherheitslücken entstehen. Dazu gehört unter anderem das regelmäßige Updaten von Softwares.

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Eike Sagawe

Test-Redakteur

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