Samsung und AMD hieven Radeon-GPUs in kommende Smartphones

Die Grafikchips sollen Teil der Exynos-SoCs werden

Samsung Electronics und AMD kooperieren bereits. Nach ersten Ankündigungen um die Radeon-GPUs in den Exynos-SoCs ist aber bisher nicht wirklich viel aus der Partnerschaft entstanden. In einer neuen Pressemitteilung bricht man deswegen das Schweigen. Man erweiterte sein Lizenzabkommen, um die AMD Radeon in künftigen Mobilprozessoren von Samsung zu integrieren.

Anzeige

Die neue Vereinbarung soll mehrere Jahre gelten. Als Ergebnis sollen mehrere Ableger der Radeon-GPUs in den kommenden Exynos-SoCs für Smartphones und Tablets werkeln. Samsung erklärt, als Ergebnis des Abkommens werde man in der Lage sein, Grafik auf Konsolenniveau in mobile Endgeräte zu hieven. Selbstverständlich sei da auch Ray-Tracing weiterhin eingebunden.

Samsung erinnert dabei daran, dass man schon seit 2019 mit AMD kooperiere. Gemeinsam habe man die GPUs der Reihe Samsung Xclipse entwickelt, die auf der Architektur AMD RDNA 2 basieren. Dabei handelte es ich um die ersten Grafikchips für Smartphones und Tablets, die hardwarebeschleunigtes Ray-Tracing ermöglichen und auch Variable Rate Shading (VRS) einbinden.

Quelle: Samsung

André Westphal

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert