Fazit
Ich persönlich finde das 220 Watt starke Panel von EcoFlow deutlich interessanter als die kleinen Varianten. Mit 180 Watt bei über 30 Grad Außentemperatur kann man bei Sonnenschein tatsächlich auch etwas Energie in eine Powerstation laden und könnte so deutlich einfacher längere Zeit ohne Steckdose auskommen. Wenn die Temperaturen fallen, dürfte der Wirkungsgrad zudem etwas ansteigen.
Energieverschwendung ist natürlich bei weitem nicht möglich, aber einen Laptop und eine Kühlbox betreiben, das geht so recht problemlos.
Die Tasche ist für einen Transport schon recht praktisch, schützt das Panel aber nur einseitig vor spitzen Gegenständen. Etwas Vorsicht sollte man beim Handling also walten lassen. Auch wenn es auf den Bildern nicht so wirkt, das Solarpanel steht aufgrund seines Gewichtes ziemlich stabil. Ob es aber bifazial sein muss, weiß ich nicht. Wenn ihr es einfach nur unter ein Dach oder in einen Baum hängen wollt, dürfte es Vorteile bieten. Beim „normalen“ Einsatz am Boden hingegen nicht.
Würde ich euch den Kauf des rund über 400 Euro teuren Panels empfehlen? Wenn ihr eine Powerstation habt und das Panel tatsächlich unterwegs nutzen wollt, habt ihr ein Panel, dass bei Regen nicht gleich kaputt geht. Und das hat einen weiteren Vorteil: Mit einem kleinen geeigneten Mikrowechselrichter könntet ihr es auch als Balkonkraftwerk nutzen. Allerdings sind dann schon zwei Panels empfehlenswert.
Positiv:
+ Wasserdichte Panels
+ Wirkt relativ robust
+ Nötige Anschlusskabel mit sinnvoller Länge im Lieferumfang
+ Praktische Transporttasche
+ Dank zahlreicher Ösen und optionaler Saugnäpfe auch für glatte Oberflächen
+ Ladeleistung reicht an schönen Tagen auch für größere Powerstations
Neutral:
o Aufbau mit einer Person umständlich
Negativ:
– Hoher Kaufpreis
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