Nanoxia Deep Silence 8 Pro Gehäuse im Test - Seite 4

Einbau

Sechs Abstandhalter waren im Nanoxia Deep Silence 8 Pro bereits vorinstalliert und für die restlichen lag ein kleines Tool bei, um den Einbau in diesem Bereich zu vereinfachen. Die Grafikkarte konnte ebenfalls problemlos verschraubt werden. Mit einem vorhandenen Riser-Kabel kann diese auch um 90 Grad gedreht verbaut werden.

Die maximale Länge der Grafikkarte beträgt stolze 45 cm. Allerdings müssen dafür die Festplattenkäfige entfernt werden. Ein CPU-Kühler darf eine maximale Höhe von 180 mm besitzen.

Mainboard und Grafikkarte

Das Gehäuse besitzt zwei unterschiedliche Festplattenkäfige mit jeweils zwei Einschüben, die für 3,5-Zoll-Festplatten, aber auch SSDs genutzt werden können. In beide Einschübe werden die Festplatten gesteckt und bei Bedarf verschraubt oder SSDs immer verschraubt. Beide besitzen zudem eine leichte Entkopplung. Die Einschübe für den oberen Festplattenkäfig machen einen guten Eindruck, die unteren Halterungen sind dagegen wackeliger und lässt sich auch schlechter zurück in den Käfig schieben.

Zwei weitere SSDs können direkt hinter dem Mainboardschlitten platziert werden. Dafür werden diese an der Halterung verschraubt und anschließend werkzeuglos am Gegenstück eingerastet.

Eine Besonderheit ist der Platz für ein BD/DVD-Laufwerk. Für den Einbau muss die Frontblende entfernt, das Laufwerk durchgeschoben und seitlich mit Schrauben fixiert werden.

Schon ohne Hardware sah das Gehäuse sehr voll aus, dieser Eindruck hat sich nach der Installation bestätigt. Für einen besseren Airflow empfehlen wir alle nicht genutzten Festplattenkäfige zu entfernen. Auf der Rückseite stand zudem vergleichsweise wenig Platz zur Verfügung. Die Kabel müssen daher sauber verlegt werden, damit sich das rechte Seitenteil noch problemlos schließen lässt.