TP-Link Deco X50 AX3000 Mesh-WLAN im Test - Seite 4

Einfache Einrichtung, hoher Durchsatz & große Abdeckung

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Praxistest

Mehr als die Einrichtung ist eigentlich nicht zu tun, danach funktioniert die TP-Link Deco X50 wie jeder andere Router auch und Geräte lassen sich mit ihm verbinden. Die App bietet allerdings noch einige interessante Features an, viele auch für Laien, andere dagegen eher für erfahrene Nutzer.

Die Funktionen unter dem Punkt „Sicherheit“ gehören eher zur Kategorie Werbung als zu einem sinnvollen Feature, da dort hauptsächlich Probeversionen zu anschließend kostenpflichtigen Produkten beworben werden. Dies war auch in anderen Bereichen der Fall, bei denen zusätzliche Features mit Abomodellen beworben werden.

Praktisch fanden wir dagegen die Benachrichtigungsfunktion direkt auf das Handy, wenn sich ein neues Gerät mit dem Netzwerk verbindet.

Die nachfolgenden Screenshots zeigen die breite Auswahl der vorhandenen Möglichkeiten. Es können viele technische Anpassungen vorgenommen, aber auch Berichte angezeigt oder ein Gastnetzwerk eingerichtet werden. Alternativ zum standardmäßigem Betrieb als WLAN-Router ist auch der Betrieb als einfacher Accesspoint möglich.

Unser erster Test erfolgte mit nur einem der drei Geräte in einer etwa 60 m² großen Wohnung. Diese wurde vorher durch den Standard-Kabel-Router von Vodafon mit WLAN versorgt. In der hinterste Ecke des am weitesten vom Router entfernten Bereiches inkl. Wände, wurde im WLAN des Vodafon-Routers noch etwa 50 Mbit/s im Speedtest gemessen. An der gleichen Stelle erzielte das WLAN des Deco X50 nur wenige Minuten später eine Geschwindigkeit von 150 Mbit/s, also fast dreimal so viel. Auch wenn dieser Test gewissen Schwankungen unterliegt, konnte bei verschiedenen Test mit den Deco X50 stets eine deutlich bessere Performance erzielt werden.

Der zweite Test erfolgt in einem Haus, in dem früher nur die mittlere Etage einen WLAN-Router besaß und die Etagen darüber sowie darunter entsprechend deutlich geringere Geschwindigkeiten aufwiesen oder das Internet sogar ganz abgebrochen ist. Die drei Boxen wurden entsprechend auf den drei Etagen verteilt und haben so für eine deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit und vor allem ein deutlich stabileres Netz gesorgt. Ein eingeloggtes Handy hat zudem selbständig die Box gewechselt, wenn eine Etage nach oben oder unten gegangen wurde, ohne dass dies zu Unterbrechungen bei zum Beispiel einem laufenden Video geführt hat.

Drei Einheiten im Zusammenspiel

Einen Powerknopf besitzen die Boxen nicht. Sie sind daher immer im Betrieb und es muss der Stecker gezogen werden, wenn sie ausgeschaltet werden sollen. Im Betrieb wurden je nach Zugriff etwa 7 Watt verbraucht. Hinzu kommt allerdings noch der Stromverbrauch des Modems, welches zusätzlich benötigt wird. Einen Router mit integriertem Modem kann es also nicht vollständig ersetzen.

Christian Kraft

Redakteur

Eine Antwort

  1. Gabriela Rösner: „Ich brauche doch mein Smartphone und WLAN für Notfälle, um für meine Kinder erreichbar zu sein, für WhatsApp (WhatsDepp), für die Schule und wegen zahlloser weiterer Gründe!“ Jeder einzelne Smartträger, die ich mittlerweile Strahlenwaffenträger nenne, ist mitverantwortlich für die vielen Satelliten und Sendemasten! Für euch sind sie da und fürs Militär natürlich auch! Dass man jetzt die Menschheit manipulieren kann, haben die Menschen selbst herbeigeführt, denn sie wollen es so bis zum eigenen Untergang! So siehts aus!

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