Lian Li O11 Dynamic EVO XL im Test

High-End-Gehäuse mit sehr viel Platz für Hardware & Kühlung

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In dem Test des Lian Li O11 Dynamic EVO XL wollen wir zeigen, ob es sich nur um die größere Version des vor etwa einem Jahr getesteten Lian Li O11 Dynamic EVO handelt oder weitere Eigenschaften verändert und weiterentwickelt wurden. Wir haben beim damligen Gehäuse vor allem die hochwertigen Materialien und die Flexibilität hervorgehoben. Diese bleibt auch bei der XL-Variante bestehen inkl. des “Reverse Mode”. In diesem Modus ist eine komplett spiegelverkehrte Konfiguration möglich. Aufgrund der größeren Abmaße steht zudem noch mehr Platz für außergewöhnliche Hardware und spannende Luft- oder Wasserkühlungen zur Verfügung. Vorinstallierte Lüfter gibt allerdings nicht, aber einen schmalen RGB-Leuchtstreifen in der Front.

Die weiße Version des Lian Li O11 Dynamic EVO XL soll für 250 Euro und die schwarze Variante für 240 Euro in den Handel kommen. Das sind 70 Euro mehr gegenüber der UVP des “kleinen” Gehäusemodells.

Lian Li O11 Dynamic EVO XL

Lieferumfang

Der Lieferumfang des Lian Li O11 Dynamic EVO XL besteht aus einer Grafikkartenhalterung, einem Aluminiumschild mit dem Namen des Herstellers, Einwegkabelbindern, zwei Abdeckungen, einer weiteren Kabelführung, einer ausführlichen Anleitung und diversen Schrauben für den Einbau der Hardware.

Lieferumfang

Ebenfalls in einer separaten Verpackung beigefügt wurden drei Staubfilter, die optional im bzw. auf dem Gehäuse angebracht werden können.

Staubschutzfilter

Nicht zum Lieferumfang gehören die beiden folgenden Zubehörteile. Dieses können farblich passen optional erworben werden. Es handelt sich um eine Grafikkartenhalterung, um diese neben dem Mainboard befestigen zu können sowie ein sehr langes PCIe 4.0 Riser-Kabel.


Christian Kraft

Redakteur

Eine Antwort

  1. Chris sagt:

    Ich kann noch nicht genau erkennen wofür dieses Gehäuse gut sein soll. Für ein show case ist es zu klotzig und nicht wirklich schön. Als silent case taugt es aufgrud der fehlenden Dämmung auch nicht und für ein (home) server hat es nicht die nötigen features. Die als “hot swap” bezeichnetes Laufwerkskäfige sind ja mal ein Witz und zwar ein schlechter. Wenn man erst was an die HDD/SSD anschrauben muss, hat dies nichts mehr mit hot swap zu tun. Ein Klemmrahmen oder idealerweise eine trägerlose Lösung mit backplate wäre wünschenswert, wenn man “hot swap” anpreist.
    Auch wenn ich die hochwertige Verarbeitung von Lian Li schätze, wäre die kein Gehäuse für mich, für keinen Anwendungsfall.

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