Jackery Solargenerator 300 Plus im Test - Seite 4

Powerstation mit LiFePo4-Zellen zur Dauernutzung für unterwegs

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Praxis

Die Plus-Serie von Jackery verfügt über eine App-Anbindung mittels Bluetooth oder WLAN. Einstellen kann man den zu nutzenden Akku-Bereich (also beispielsweise 10 bis 90 Prozent, statt den vollen 0 bis 100 Prozent), um die Akku-Lebensdauer weiter zu erhöhen.

Ansonsten kann aktuell nur die Abschaltzeit bei Nichtbenutzung konfiguriert werden. Zusätzlich hat man Zugriff auf die technischen Daten, das Handbuch und kann die Ausgänge aktivieren bzw. deaktivieren.

Fazit

Das 40W-Solarpanel gefällt mir am Ende überraschend gut, da es wirklich sehr kompakt ist. Schade ist, dass man es ohne Powerstation nicht nutzen kann. Außerdem würde mir ein Y-Adapter gefallen, um zwei Panels gleichzeitig nutzen zu können. Mit realistischen 30 Watt dauert das Laden der Powerstation über 10 Stunden, vorausgesetzt man entnimmt keine Energie zur selben Zeit. Mit zwei der kleinen Panels wäre das deutlich praktischer. Alternativ kann man auch jetzt schon zu einem größeren Solarpanel greifen, die es aber bei weitem nicht so kompakt gibt.

Jackery Explorer 300 Plus mit 100W-Solarpanel

Die Jackery Explorer 300 Plus macht ihren Job ansonsten ohne Beanstandung. Sie ist sehr leise, kann zwei USB-C Geräte schnell mit Energie versorgen, die Kompressor-Kühlbox über den 12V-Anschluss betreiben und kleinere Verbraucher bis gut 300 Watt laufen auch am Wechselrichter. Dazu ist sie noch recht transportabel, zur Not auch mal im Rucksack. Wer mehr braucht, der muss zu deutlich größeren und schwereren Modellen greifen.

Jackery Explorer 300 Plus

Aktuell ist die Jackery Solargenerator 300 Plus als Paket aus Powerstation und Solarpanels direkt beim Hersteller für rund 450 Euro erhältlich.

Positiv:
+ Sehr leise, sowohl beim Laden als auch bei Nutzung
+ Robustes Gehäuse mit guten Gummifüßen
+ Klappbarer Griff erlaubt besseres Verstauen im Fahrzeug
+ Zwei USB-C Ports mit jeweils 100 Watt Leistung
+ Schnelles Laden über AC und DC möglich

Neutral:
o Alle Spezifikationen werden eingehalten
o Display ist etwas dunkel

Negativ:
– Kein Y-Adapter für zwei SolarSaga 40W Solarpanel
– Beim DC-Laden ist nur noch ein USB-C Port nutzbar

Marc Kaiser

Redakteur

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