Jackery Solargenerator 300 Plus im Test - Seite 2

Powerstation mit LiFePo4-Zellen zur Dauernutzung für unterwegs

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Jackery Explorer 300 Plus im Detail

Ihr könnt die Jackery Explorer 300 Plus Powerstation solo oder in Kombination mit einem 40W-Solarpanel kaufen – wir haben letzte für unseren Test erhalten.

Beides zusammen wird in einem Karton geliefert.

Die technischen Daten findet ihr auch direkt auf dem Karton aufgedruckt. Im Inneren ist alles sicher verpackt, so dass unsere Paketdienstleister hoffentlich nichts zerstören können.

Zuerst ist das kleine, 40 Wattt starke Solarpanel dran. Zusammengefaltet ist es ca. 30x25x2 Zentimeter groß, nur an dem herausstehenden Anschlussblock ist es insgesamt 3 cm dick. Ausgefaltet ist es dann einen Meter lang, hat aber keine Stützen.

Der Anschluss ist sehr ungewöhnlich. Ihr braucht das spezielle Adapterkabel von Jackery, welches auch im Lieferumfang enthalten ist. Zusammen mit einer kleinen Tasche, dem Kaltgerätekabel und einem Handbuch war es das auch. Mir persönlich fehlt das USB-Kabel fürs Auto. Natürlich könnte man damit argumentieren, dass USB-C in modernen Autos zum Standard wird, aber ein klassisches Ladekabel von der 12V-Buchse auf USB-C hätte ich im Lieferumfang erwartet.

Jackery Explorer 300 Plus – Zubehör

Doch kommen wir jetzt zur eigentlichen Powerstation. Sie ist etwa 23 cm breit, 15,5 cm tief und knapp 17 cm hoch. Bis auf den Anschluss für das Ladegerät sind alle Anschlüsse und Taster an der Front untergebracht. Das LED-Licht kennt zwei Modi – Dauerleuchten und SO(S) – die Jackery Explorer 300 Plus sendet immer SOSOSO, statt SOS SOS…

Jackery Explorer 300 Plus – Vorderseite

Dazu zählen zwei USB-C Buchsen, beide können jeweils bis zu 100W liefern. Hinzu kommt ein klassischer USB-A Port mit bis zu 15 Watt Leistung. Eine Kfz-Buchse liefert etwa 12,4 Volt und schaltet bei meinem Test erst bei 13 Ampere ab. Alle DC-Anschlüsse werden gemeinsam aktiviert – bei Überlast schaltet die Powerstation auch alle Ports gemeinsam ab. Der Wechselrichter kann 300 Watt Dauerleistung stellen und kurzfristig bis zu 600 Watt. Für eine Kaffeemaschine reicht es also definitiv nicht.

Auf der rechten Seite ist der Anschluss für das integrierte 200W-Ladegerät untergebracht, außerdem sitzt hier ein kleiner Lüfter. Dieser bleibt aber sehr leise. Kompliment an Jackery – so sollten alle Powerstations sein.

Die Rückseite wird von den technischen Daten dominiert, während die Unterseite durch vier rutschhemmende Füße gekennzeichnet ist.

Marc Kaiser

Redakteur

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