KTC H24V13 Gaming-Monitor im Test - Seite 3

Bedienung & OSD

Die Bedienung des KTC H24V13 Monitors erfolgt über einen Joystick auf der Rückseite. Wird mit der Hand um den rechten Rand des Monitors gegriffen, kann dieser dort gut erfühlt und genutzt werden. Bei einem Druck in eine der vier Richtungen wird ein leises mechanisches Geräusch erzeugt, wodurch der Nutzer direktes Feedback erhält. In diesem Bereich ist die Bedienung eher leichtgängig.

Ein langer Druck auf den Joystick schaltet den Monitort ein oder aus. Für die Bedienung im OSD (On-Screen-Display) sind lediglich die vier Richtungen notwendig.

Joystick auf der Rückseite des Bildschirms

Mit einer Bewegung nach unten wird das ausführliche OSD geöffnet. Wird stattdessen nach links gedrückt, erscheint eine Schnellfunktion für die Anpassungen der Helligkeit und bei einem Druck nach rechts kann die Lautstärke angepasst werden. Eine Bewegung nach oben löst leider keine Schnellfunktion aus. Anpassbar sind diese ebenfalls nicht.

Das OSD selber ist zwar gut strukturiert, bietet insgesamt aber fast nur grundlegende Funktionen an. Obwohl sich der Monitor an Gamer richtet, gibt es zudem keine spezielle Funktion für diesen Bereich, wenn die grundlegenden Funktionen wie die Overdrive-Funktion und das Ein- und Ausschalten der FreeSync-Option außen vor gelassen werden. Dass der Hersteller zusätzliche Gaming-Funktionen grundsätzlich im Angebot hat, konnten wir zum Beispiel bei unsere, Test des KTC M27T20 sehen.

Das OSD selber kann fast beliebig verschoben werden und so etwa in der Ecke unten rechts oder mittig angezeigt werden. Verstellen lassen sich außerdem die Anzeigedauer und die Transparenz der Einblendung des OSDs. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn mittig ein Messgerät verwendet wird und während eines Testlaufes die Einstellungen angepasst werden sollen.