Apple M4: Chips mit Fokus auf KI wohl noch 2024

Drei SoC-Varianten sind geplant

Apple wird seine neuen Chips der Reihe M4 Gerüchten zufolge noch 2024 ins Rennen schicken. Es heißt, der Hersteller aus Cupertino wolle sein gesamtes Line-up mit den neuen Prozessoren aufrüsten. Dabei soll es, wie schon bei den Vorgängerserien, drei Varianten des M4 geben: M4, M4 Pro und M4 Max. Ob auch ein M4 Ultra folgen könnte, ist offen.

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Apple entwickelt seine Chips auf ARM-Basis selbst und hat damit im PC-Bereich gehörig aufgeräumt. Da der Hersteller das gesamte Ökosystem kontrolliert, inklusive Hard- und Software, sind auch Drittentwickler schnell auf den Zug aufgesprungen. Im Windows-Ökosystem hingegen scheitern Chips auf ARM-Basis noch daran, Partner und Kunden auf breiter Fläche zu überzeugen. Da ist es wesentlich schwieriger, die x86-Dominanz zu brechen.

Es heißt, Apple wolle bei den M4 auch die KI-Leistung gehörig ankurbeln. Genauere Details dazu fehlen jedoch noch. Neue Macs mit den M4-Chips sollen dann ab Ende 2024 bis Mitte 2025 nach und nach in ihrer gesamten Vielfalt auf den Markt kommen. Es ist möglich, dass Apple die neuen M4 bereits auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni 2024 vorstellt.

Angeblich soll Apple auch abwägen, bis zu 512 GByte RAM für die Topmodelle anzubieten. Dies wäre in erster Linie eine Option für professionelle Anwender. Aktuell sind 192 GByte das absolute Limit.

Quelle: Bloomberg

André Westphal

Redakteur

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