(Auszug aus der Pressemitteilung)
Toshiba Electronics Europe stellt mit der Mx11-Familie neue Enterprise Capacity HDDs vor, die auf ein versiegeltes Design mit Helium-Füllung setzen. Zur Mx11-Familie zählen die MG11-Serie mit Conventional Magnetic Recording (CMR) mit bis zu 24 TB[1] sowie die MA11-Serie mit Shingled Magnetic Recording (SMR) mit bis zu 28 TB.
Die Mx11-Familie wurde mit Blick auf hohe Speicherdichte und Energieeffizienz entwickelt, um die steigenden Anforderungen von Unternehmen durch anhaltendes Datenwachstum zu erfüllen und ihnen zu helfen, die Betriebskosten zu kontrollieren und zu managen. Beide Serien der neuen HDD-Familie setzen auf ein bewährtes Design mit Standard-3,5-Zoll-Formfaktor[2], Helium-Füllung und zehn Disks, die mit 7.200 Umdrehungen pro Minute laufen. Als Aufzeichnungstechnologie kommt Toshibas innovatives Flux Control Microwave Assisted Magnetic Recording (FC-MAMR) zum Einsatz. Die HDDs sind für hohe Zuverlässigkeit und Performance im 24/7-Betrieb ausgelegt und bringen einen Pufferspeicher von 1 GiB[3] mit. Ihr Workload Rating[4] liegt bei 550 TB pro Jahr, die MTTF/MTBF[5] bei 2,5 Millionen Stunden und die AFR[5] bei 0,35 Prozent.
Mit den CMR-HDDs der MG11-Serie können Cloud-Anbieter, Rechenzentrumsbetreiber und Unternehmen die Speicherdichte innerhalb ihrer bestehenden Infrastruktur leicht skalieren. Mit einem Pufferspeicher von 1 GiB ist das 24-TB-Modell schneller[6] als sein Vorgänger – die maximale Sustained Data Rate liegt mit 295 MiB/s[7] etwa 9 Prozent höher. Die Laufwerke besitzen wahlweise ein 6 Gbps SATA oder 12 Gbps SAS Interface und fügen sich damit in jedes Rechenzentrum ein. Sie eignen sich für verschiedenste Anwendungen wie Datenspeicherung, Online-Backup und Archivierung sowie Videoüberwachung. Für eine erhöhte Sicherheit[8] sind die MG11-Modelle mit den Optionen Sanitize Instant Erase (SIE) und Self-Encrypting Drive (SED) verfügbar.
Die MA11-Serie bringt es mit SMR-Technologie auf 2,8 TB pro Disk. SMR erreicht durch ein überlappendes Schreiben der physischen Datenspuren auf der Disk höhere Laufwerkskapazitäten als andere Technologien. Es handelt sich um Host-Managed SMR. Rechenzentren, die Software einsetzen, um ein solches Design zu optimieren, profitieren von einer verbesserten Kosteneffizienz durch die höheren Speicherdichten. Die Modelle der MA11-Serie sind mit 27 und 28 TB sowie 6 Gbps SATA Interface verfügbar, für eine erhöhte Sicherheit gibt es SED als Option.
„Die Mx11-Familie basiert auf 50 Jahren anhaltender HDD-Innovationen und setzt Maßstäbe bei der Speicherkapazität und der Total Cost of Ownership. Unternehmen können ihre Betriebskosten optimieren und zugleich ihre Rechenzentrumsinfrastrukturen erweitern“, erläutert Larry Martinez-Palomo, Vice President, Head of Storage Products Division, Toshiba.
Der Versand von Testmustern der MG11-Serie startet noch in diesem Monat, die MA11-Serie folgt im vierten Quartal dieses Jahres.
[1] Definition der Kapazität: Ein Terabyte (TB) = eine Billion Byte. Die tatsächlich verfügbare Speicherkapazität kann allerdings abhängig von Betriebsumgebung und Formatierung variieren. Die verfügbare Speicherkapazität (einschließlich Beispielen für verschiedene Mediendateien) variiert je nach Dateigröße, Formatierung, Einstellungen, Software und Betriebssystem und/oder vorinstallierten Softwareanwendungen oder Medieninhalten. Die tatsächliche formatierte Kapazität kann abweichen.
[2] 3,5 Zoll steht für den Formfaktor der HDDs. Es handelt sich nicht um die physische Größe der Laufwerke.
[3] Ein Gibibyte (GiB) sind 230 beziehungsweise 1.073.741.824 Byte.
[4] Der Workload gibt den Datendurchsatz pro Jahr an und ist definiert durch die Menge der durch Kommandos vom Hostsystem geschriebenen, gelesenen oder überprüften Daten.
[5] MTTF/MTBF (Mean Time to Failure/Mean Time Between Failure) und AFR (Annualized Failure Rate) sind keine Garantie oder Prognose der Produktlebensdauer. Es handelt sich um statistische Werte, die sich auf die mittleren Ausfallraten einer großen Anzahl von Produkten beziehen und den tatsächlichen Betrieb möglicherweise nicht genau widerspiegeln. Die AFR ist definiert als die jährlichen Betriebsstunden geteilt durch die Mean Time To Failure. Die tatsächliche Lebensdauer des Produkts kann variieren.
[6] Vergleich zwischen dem 512e-Modell MG11ACA24TE mit SATA-Interface und dem Vorgängermodell MG10AFA22TE.
[7] Ein Mebibyte (MiB) sind 220 beziehungsweise 1.048.576 Bytes. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit können abhängig von Host-System, den Lese- und Schreibbedingungen und den Dateigrößen variieren.
[8] Die HDDs mit optionalen Security-Funktionen sind in Ländern möglicherweise nicht verfügbar, in denen die Nutzung solcher HDDs aufgrund von Exportkontrollen oder lokalen Vorschriften verboten oder beschränkt ist.
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