Apple MacBook Air mit OLED-Bildschirm wohl später

Bessere, aber teurere Display-Technik angeblich erst 2029 im beliebten Laptop

OLED-Bildschirme zeichnen sich gegenüber herkömmlichen LCD-Displays durch ein höheres Kontrastverhältnis und echte Schwarztöne aus. Doch Apple setzt bislang weiter auf LCD bei seinen MacBooks und gerade im beliebten MacBook Air kommt OLED wohl noch später als bislang erwartet.

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Eine koreanische Website berichtet unter Berufung auf einen Branchen-Insider, dass die ersten MacBook Air mit OLED erst um 2029 herum eingeführt werden. Zuvor war man vielfach von 2027 ausgegangen. Allerdings wird Apple seine teureren Laptops früher entsprechend upgraden, denn die MacBook Pro sollen mit OLED und ohne Notch 2026 kommen, wie Marktforscher vor knapp einem Monat gemeldet haben. Diese waren damals noch davon ausgegangen, dass Apple seine MacBook Air im Jahr darauf, also 2027, auf OLED umstellen wird.

Doch davon hat Apple wohl mittlerweile Abstand genommen und verschiebt die OLED-Einführung für die MacBook Air auf 2029. Grund soll die geringer als erwartete Akzeptanz der neuen iPad Pro mit OLED-Panels sein, die im Mai 2024 eingeführt wurden. Apple hatte OLED als Verkaufsargument genutzt und sich davon offenbar mehr versprochen.

Allerdings werden auch die kommenden Generationen der MacBook Air verbesserte Bildschirme bekommen, heißt es. Die Modelle ab 2027 sollen auf Oxid-TFT setzen. Das ist zwar noch kein OLED, soll aber trotzdem ein etwas höheres Kontrastverhältnis, bessere Farbdarstellung und geringeren Stromverbrauch bieten im Vergleich zu LCD. Damit setzt Apple einen Zwischenschritt bis zu OLED im MacBook Air 2029.

Quelle: The Elec (Korea)

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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