Ecoflow Glacier Classic mit 35l im Detail
Die Ecoflow Glacier Classic ist eine Modellreihe ohne den starken 12V-Kompressor und dem Eiswürfelbereiter aus der Ecoflow Glacier Kühlbox.
Die Boxen sind dennoch ziemlich groß. 70,6x40x40,5 cm sind schon eine Ansage, genauso wie das Gewicht von knapp 20 kg. Entsprechend gepolstert wird die Kühlbox auch versendet.
- Ecoflow Glacier Classic – Verpackung
- Ecoflow Glacier Classic – Verpackung
- Ecoflow Glacier Classic – Verpackung
Das 35l-Modell wurde so konstruiert, dass wohl ein gängiges Standardmaß in der Höhe für Camper und Geländewagen eingehalten wird. Ich kann es nicht beurteilen, das 45l-Modell weicht aber nur um 7,5 cm in der Höhe von der 35l-Kühlbox ab.
In der Kühlbox ist ein Kompressor „DC43y“ von Hangzhou Qianjiang Refrigeration Compressor Group Co. verbaut.
- Ecoflow Glacier Classic – Kompressor
- Ecoflow Glacier Classic – Ladeanschluss
Die Rückseite der Kühlbox verfügt über eine XT60-Buchse, an dem die 11-30 Volt DC-Eingangsspannung angelegt werden kann. Wer einen Zusatzakku nutzt, kann diesen auch über USB-C laden und entladen. Über die Spannungsversorgung der Kühlbox kann er ebenfalls aufgeladen werden.
Der Akku besteht aus klassischen NMC-Zellen mit 298 Wh und wurde baugleich auch schon beim Vorgänger genutzt. Da ich davon ausgehe, dass der Akku viele Zyklen sieht, wäre ein LFP-Akku wünschenswert gewesen. Allerdings können zum Schonen des Akkus SOC-Grenzen in der App festgelegt werden – mehr dazu später.
- Ecoflow Glacier Classic – Zusatzakku mit 298Wh
- Ecoflow Glacier Classic – Zusatzakku mit 298Wh
- Ecoflow Glacier Classic – Ladestatus am Zusatzakku
Der Akku verfügt über einen Taster zum Ein- und Ausschalten, sodass der USB-C Port zur Versorgung anderer Geräte genutzt werden kann. Dann zeigt der Akku auch permanent den aktuellen Ladestatus über vier LEDs an.
Eingesetzt wird der Akku an der vom Display aus gesehen linken Seite der Kühlbox. Eine Aussparung für ein USB-C Kabel ist nicht vorgesehen, die Klappe muss bei Nutzung ein Stück offen bleiben.
- Ecoflow Glacier Classic – Akkufach
- Ecoflow Glacier Classic – Zusatzakku
Die Vorderseite wird durch das Bedienpanel und Lüftungsschlitze dominiert. Das Display ist leider relativ blickwinkelabhängig. Aus der Fotoposition kann man es gut ablesen, aber es ist etwas dunkel. Schaut man eher von der Rückseite auf das Display, kann man es kaum erkennen.
Es zeigt den aktuell ausgewählten Leistungsmodus, die restliche Akkulaufzeit und den Status vom Kfz-Akkuwächter an. Wird die Temperatur nicht über die beiden Pfeiltasten eingestellt, wird die Ist-Temperatur der Kühlbox angezeigt.
Es gibt je nach Position in der Kühlbox sehr verschiedene Temperaturen. Wie im Kühlschrank ist es unten deutlich kühler als oben im Deckel-Bereich. Ein Lüfter im Inneren der Kühlbox, um eine gleichmäßigere Temperaturverteilung zu erlauben, fehlt leider – wie bei allen mir bekannten Kühlboxen.
Der Powertaster dient zum Einschalten und Ausschalten der Kühlung. Hier muss man ein paar Dinge beachten, dazu mehr im Praxisteil. Der letzte Schalter ist zum Umschalten der Leistung des Kompressors. Es gibt einen Eco- und einen Max-Modus, der etwas weniger effizient ist. Außerdem kann man über diesen Taster die Kindersicherung aktivieren. Der Luftstrom wird von der rechten Seite angesaugt und etwa vorne mittig wieder ausgeblasen.
Der Deckel der Kühlbox lässt sich in zwei Richtungen öffnen oder kann auch komplett abgenommen werden. Das ist besonders praktisch, wenn man im Kofferraum den Deckel nicht ganz öffnen kann, aber den mitgelieferten Korb entnehmen möchte. Der Deckel lässt sich nicht in beliebiger Richtung montieren, da er nicht symmetrisch aufgebaut ist.
Am Boden ist ein Ablauf samt Verschluss vorhanden, falls ihr die Box mal gut ausspülen möchtet. Eine LED-Beleuchtung ist ebenfalls vorhanden.
- Ecoflow Glacier Classic – Deckelpositionen
- Ecoflow Glacier Classic – Deckelpositionen
- Ecoflow Glacier Classic – ohne Deckel
An der Unterseite sind zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen. Optional gibt es beispielsweise einen Auszug zu kaufen.
Das Zubehör hält sich ziemlich in Grenzen. Neben einem 230V-Netzteil liegt lediglich ein Adapter für eine Kfz-Steckdose im Lieferumfang.
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