Fazit
Die Epomaker x AULA F75 punktet vor allem mit den drei Anschlussmöglichkeiten. Durch den verbauten Akku ist die Tastatur sowohl per Kabel, aber auch per Funk oder Bluetooth betreibbar. Der Funkempfänger wird magnetisch an der Rückseite gehalten und kann so kaum verloren gehen.
Aber auch bei den Basics wurde vieles richtig gemacht. Verbaut wurden sehr gute PBT-Keycaps, lineare Switches sowie das Gehäuse mit fünf Schichten gedämpft, um einen ansprechenden Sound zu erzeugen. Eine RGB-Beleuchtung ist ebenfalls vorhanden und die Keycaps und Switches sind zudem leicht austauschbar, was die Tastatur damit weiter individualisierbar macht.
Viele Funktionen können durch Tastenkombinationen eingestellt werden. Über das verbaute Drehrad sind zudem die Beleuchtungsmodi und die Helligkeit kinderleicht verstellbar. Über die Web-Software können die Beleuchtung und auch Tastenbelegung weiter individualisiert werden. Weitere Einstelloptionen konnten wir leider nicht nutzen, was auch an der Sprachbarriere lag, da es sich um eine chinesisches Software handelt, die nur rudimentär ins deutsche übersetzt wurde.
Dass die Tastatur mit einem ISO-DE Layout bestellbar ist, dürfte für viele potentielle Anwender ein wichtiger Kaufgrund sein. Käufer des ANSI-Layouts können allerdings ohne Aufpreis zwischen verschiedenen Farbvarianten der Keycaps und auch verschiedenen Switches wählen, was wir uns für das deutsche Layout ebenfalls gewünscht hätten.
Positiv:
+ Sehr gute PBT-Keycaps
+ Sehr gute lineare Switches
+ Mit 5 Layern gedämpftes Gehäuse
+ Per Kabel, Funk oder Bluetooth betreibbar
+ Ansprechende Beleuchtung
+ Keycaps und Switches austauschbar
Negativ:
– Für deutsches Tastatur-Layout keine Ausstattungsvarianten verfügbar
– Web-Software deckt nur Grundfunktionen ab
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