Bose QuietComfort Ultra Earbuds (2. Gen.) Ohrhörer im Test - Seite 5

Perfekte Geräuschunterdrückung & hoher Tragekomfort, aber nur mäßige Akkulaufzeit

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Fazit

Die Bose QuietComfort Ultra Earbuds (2. Gen.) punkten bei der Sound-Wiedergabe, bei der Gesprächsqualität und bei der ANC-Funktion. Vor allem die Geräuschunterdrückung konnte uns begeistern, sie gehört ganz klar zu den Besten auf dem Markt.

Durch die beiden Silikonbereiche, die zudem gegen andere Größen ausgetauscht werden können, sind die Ohrhörer zudem sehr bequem und halten auch bei Bewegungen problemlos. Die Touch-Steuerung über die Außenseite funktionierte ebenfalls problemlos, ließ sich über die hauseigene App aber leider kaum anpassen. Die Einstellmöglichkeiten und auch der Aufbau der App haben uns ansonsten aber gut gefallen.

Die spiegelnde Optik sagt uns dagegen nicht so zu. Das matt gehaltene Case gefällt uns deutlich besser. Dies ist aber eine Geschmacksfrage und im tragenden Betrieb fiel dies zudem nicht negativ auf.

Bose QuietComfort Ultra Earbuds (2. Gen.)

Die Ohrhörer haben eine IPX4-Zertifizierung und sind damit gegen Spritzwasser geschützt, sollten in einem Regenschauer aber besser nicht getragen werden.

Der negativste Punkt ist für uns die Akkulaufzeit. Diese beträgt nur 4 bis 6 Stunden, bevor die Ohrhörer bis zu dreimal über das Gehäuse aufgeladen werden müssen. Im Alltag dürfte dies zwar häufig ausreichend sein und dank Wireless Charging lässt sich das Case nun auch bequemer laden, bei Kopfhören in dieser Preisklasse hätten wir aber trotzdem eine deutlich längere Laufzeit erwartet.

Empfohlen werden können die Ohrhörer daher Personen, die vor allem beim ANC die beste Qualität wünschen und dafür bereit sind, bei der Akkulaufzeit mit kleinen Abstrichen leben zu können.

Positiv:
+ Sehr guter Sound
+ Sehr gute Gesprächsqualität
+ Sehr gute ANC-Funktion
+ Viele Einstellmöglichkeiten über die App
+ Stabiles Gehäuse mit Wireless Charging
+ Multipoint-Verbindungen

Negativ:
– Nur IPX4 Zertifizierung
– Durchschnittliche Akkulaufzeit (20 Stunden mit Gehäuse)

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Christian Kraft

Redakteur

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