Jackery Explorer 500 v2 im Test - Seite 4

Robuste Powerstation mit gutem P/L-Verhältnis auf das Wesentliche reduziert

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Fazit

Die Jackery Explorer 500 v2 macht vieles richtig. Sie ist relativ kompakt, die Oberflächen sind recht unempfindlich und es gibt eine vernünftige Ausstattung. Zwei USB-C Anschlüsse, die beide 20 Volt beherrschen (100W + 30W), ein 18 Watt starker USB-A Port, die 12V-Kfz-Steckdose und ein 500 Watt starker Wechselrichter dürften für die meisten Bedürfnisse einer kleinen Powerstation gerecht werden. Zudem ist sie in einer Stunde wieder nahezu voll aufgeladen und kann mit Solarpanels bis 60 Volt umgehen.

Verzichten müsst ihr dafür aber auf umfangreiche Einstellungen, da es keine App gibt. Die Lüfter sind leider beim Laden und etwas höherer Last des Wechselrichters immer präsent. Nicht so extrem wie in den Anfängen der Powerstations, aber viel lauter als beispielsweise der kürzlich getesteten Ecoflow River 3 Plus. Würde ich deshalb vom Kauf abraten? Nein, denn die Lüfter laufen ja nicht ewig, da die Kapazität des Akkus für hohe Dauerleistungen nicht ausgelegt ist.

Jackery Explorer 500 v2

Positiv hervorheben möchte ich noch die Garantie von fünf Jahren. Da die Powerstation nicht gegen Schmutz und Feuchtigkeit geschützt ist, solltet ihr dennoch eher vorsichtig mit ihr umgehen. Wirklich negativ fällt der Lieferumfang auf, vor allem das fehlende Kfz-Ladekabel.

Positiv:
+ Kompakte Bauform
+ 5 Jahre Garantie
+ Zwei USB-C Anschlüsse mit jeweils bis zu 20V (100W + 30W)
+ Hohe Solarladeleistung mit bis zu 60V Eingangsspannung
+ Robustes Gehäuse

Neutral:
o Kapazität nicht erweiterbar
o Keine App verfügbar

Negativ:
– Lieferumfang knapp bemessen
– Laute Lüfter bei hoher Belastung und beim Aufladen
– AC-Wandler fiept

Marc Kaiser

Redakteur

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