
Auf der Computex letzte Woche hat Sharkoon u.a. ein neues Mausmodell (SharkForcePro), zwei neue Gehäuse (AM5 und AI7000) aowie drei neue Tasturen (Purewriter, Skiller MECH SGK2 und SGK3) präsentiert. Alle neuen Produkte sollen wie üblich bei diesem Hersteller zu attraktiven Preisen auf den Markt kommen, aber auch bei den Features wird nicht gespart.
Interessant ist vor allem das sehr flache Sharkoon Purewriter Keyboard, das es sowohl mit blauen als auch braunen oder roten mechanischen Switches von Kailh geben wird. Es gibt eine blaue Beleuchtung in fünf verschiedenen Lichtprofilen, zwischen denen per Tastendruck gewechselt werden kann – eine Software wird dafür nicht benötigt und auch nicht mitgeliefert. Die Purewriter Tastatur kommt in einer Einfassung aus Aluminium, was ihr ein schickes Äußeres verleiht, und mit Ziffernblock oder in kompaktem Format ohne, je nach Wunsch. Anti-Ghosting und N-Key Rollover werden auch unterstützt.
Das USB-Kabel wird in zwei Längen mitgeliefert und kann vom Keyboard entfernt werden, aber eine Besonderheit ist, dass man das Purewriter per Adapter auch an ein Android-Gerät anschließen kann. So lässt sich die Tastatur z.B. auch für ein Tablet nutzen.
- Sharkoon Purewriter
- Sharkoon Purewriter seitlich
- Sharkoon Purewriter Switches
- Sharkoon Purewriter Daten
Dazu kommen zwei Weiterentwicklungen vom bereits getesteten Sharkoon SkillerMech SGK1 Keboard, nämlich SGK2 ohne Ziffernblock und SGK3 mit NumPad. Beide kommen mit voller RGB-Beleuchtung, aber nur die SGK3 verfügt über eine Software zur Anpassung, während die Beleuchtung der SGK2 nur über Tastenkombinationen eingestellt werden kann. Zur Konfiguration der Makrotasten gibt es bei der SGK2 eine Aufnahmetaste, mit der Makros schnell aufgezeichnet werden können.
- Sharkoon SkillerMech SGK2 und SGK3
- Sharkoon SkillerMech SGK2 und SGK3 seitlich
- Sharkoon SkillerMech SGK2 Daten
- Sharkoon SkillerMech SGK3 Daten
Eine neue Maus ist die Sharkoon SharkForcePro mit optischem Sensor, der schon bei 400 dpi beginnt und bis 3200 dpi reicht. Gewechselt wird hier per Maustaste und die gewählte dpi-Stufe wird per LED farblich dargestellt. Die SharkForcePro kommt in unterschiedlichen Farben, wobei die Beleuchtung auf der Unterseite der Mausfarbe entspricht. Software z.B. für eine eventuelle Makroeinstellung gibt es nicht, aber dafür soll die SharkForcePro auch für nur 20 Euro erhältlich sein.
- Sharkoon SharkForcePro oben
- Sharkoon SharkForcePro
- Sharkoon SharkForcePro Daten
Das Sharkoon AM5 ist das erste Silent-Gehäuse dieses Herstellers und innen mit Dämmmatten zur Geräuschreduzierung ausgestaltet. Es kommt vorne in verschiedenen Farbvarianten, wobei hier Metallic-Autolack verwendet wird – in Rot, Blau oder Silbergrau. Netzteil und Festplatten verschwinden im Innenraum hinter einer Abdeckung, und der HDD-Käfig kann je nach Länge des Netzteils etwas verschoben werden, wenn man hinter der Front z.B. einen Radiator einbauen will.
Das Sharkoon AM5 soll in etwa drei Monaten erhältlich sein.
- Sharkoon AM5 oben
- Sharkoon AM5 vorne
- Sharkoon AM5 innen
- Sharkoon AM5 Daten
Während das AM5 auf Einschübe für optische Laufwerke verzichtet, bietet das Sharkoon AI7000 noch 5,25-Zoll-Plätze, ist aber dafür nicht gedämmt. Gezeigt wurden Variationen mit grünen und blauen Farbakzenten, aber weitere sollen folgen. Darüberhinaus gibt es geschlossene Modelle vom AI7000 und auch welche mit Seitenfenster aus gehärtetem Glas.
- Sharkoon AI7000
- Sharkoon AI7000 hinten
- Sharkoon AI7000 Fenster
- Sharkoon AI7000 Daten
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