An der Technischen Uni in Berlin soll es gelungen sein, auf einer CD bis zu 150 GB an Daten unterzubrungen. Das berichtet der Heise Newsticker. Die Wissenschaftler nennen es mikroholografisches Verfahren, bei dem ein Laser ein dreidimensionales Gitter auf der Scheibe erzeugt und somit die Daten auch räumlich abgelegt werden können. Nach den Angaben der TU bestünde auch die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Wellenlängen mehrere Schichten dieser 3D-Gitter hintereinander abzulegen. So ähnlich wie derzeit die Layertechnik bei DVDs. Mit anderen Worten, die Spitze des Eisbergs ist noch nicht erreicht. Doch geben die Wissenschaftler auch noch zu bedenken, dass es sich derzeit um einen Forschungsprototyp handelt. Von einem Serieneinsatz in Konsumerprodukten ist bei weitem noch nicht die Rede. Das Ergebnis der Forschung wird jetzt erstmals auf der LASER 2001 Messe in München dem Fachpublikum gezeigt.
Quelle: Heise Newsticker
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