Dreame Z10 Pro Saugroboter im Test

Bei einem Budget von 400 bis 500 Euro ein heißer Kandidat!

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Nachdem wir kürzlich von Ultenic den Saugroboter T10 mit Absaugstation getestet haben, bekamen wir kürzlich das ganz neue Modell aus dem Hause Dreame in die Finger: Den Z10 Pro.

Die Navigation mit LIDAR-Sensor wird um eine Kamera-basierte Objekterfassung ergänzt, die auch Kabel und andere Objekte erkennen soll. Der maximal erzeugte Unterdruck liegt bei 4000 Pascal und wischen kann der Sauger auch – allerdings noch nicht mit Ultraschall, wie beispielsweise der Roborock S7.

Dreame Z10 Pro auf seiner Ladestation

Die Absaugstation dient auch dem Ladevorgang und die Staubbeutel bieten ein Volumen von 4 Litern – genauso wie beim Ultenic T10, kosten mit 10,43 Euro für fünf Stück aber deutlich weniger. Der Z10 Pro kostet selbst dafür knapp 500 Euro, ist allerdings in diversen Import-Shops auch zeitweise für weniger als 400 Euro zu haben – plus Versandkosten.

Steuern lässt sich der Dreame Z10 Pro über die Xiaomi App, welche mittlerweile sehr ausgereift ist. Alternativ ist auch eine Steuerung über Alexa möglich.

Lieferumfang

Geliefert wird der Sauger in einem großen würfelförmigen schwarzen Karton, der ein paar Kilo wiegt.

Dreame Z10 Pro – Verpackung

Direkt beim Öffnen blickt man auf den einsteckbaren Wischaufsatz samt einem mitgelieferten Wischtuch. Leider liegt auch kein weiteres Tuch bei, so dass man hier gleich ein paar weitere Wischtücher mitbestellen sollte – wenn es diese denn gibt, aktuell ist das noch nicht der Fall.

Der Tank fasst nur 150 Milliliter, die Wassermenge kann über eine Pumpe in drei Stufen reguliert werden. Die Seitenbürste wird nicht mehr geschraubt, sondern nur noch geklickt. Dadurch spart man sich den Griff zum Schraubendreher, wenn man den Sauger von Haaren befreien möchte

Das Wischtuch einzusetzen ist etwas nervig, da man es an drei Stellen einfädeln muss. Das dauert deutlich länger als bei den durchgängigen Wischtüchern, wie sie Roborock einsetzt. Eine kurze Anleitung erläutert die kinderleichte Inbetriebnahme des Saugers, welcher bei uns allerdings direkt ein Zwangsupdate verlangte. Die Staubbeutel sind vier Liter groß, immerhin legt Dreame hier zwei Stück bei.

Darunter befindet sich dann der eigentliche Sauger.

Dreame Z10 Pro – Verpackung


Marc Kaiser

Redakteur

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