
Bitcoins sind buchstäblich in aller Munde. Immer mehr vor allem jüngere Menschen nutzen dank Apps und einfachem Zugang die Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren. Kein Wunder, dass sich abseits dieser Optionen ebenfalls die Frage stellt, ob es in 2022 immer noch möglich ist, mit Mining Bitcoin zu erwerben. Im Folgenden gibt es Tipps zu Grafikkarten, dem nötigen Know-how und etwas Wissenswertes zum Thema.
Viel Aufwand
Wer heute Bitcoins in den eigenen Besitz bringen will, der hat diverse Möglichkeiten. Die erste ist, die Kryptowährung über eine Online-Börse zu kaufen. Eine andere ist, auf den Kryptoboom mithilfe von automatischen Trading-Bots aufzuspringen. Intelligente Systeme wie BitIQ ermöglichen das Investieren und Handeln mit Coins auf Basis von Algorithmen. Selbstverständlich geht es auch in diesem Punkt darum, ob bitiq seriös ist und ob der Anbieter halten kann, was er verspricht. Einfacher kommt der Interessierte mit etwas Startkapital nicht an die virtuelle Währung.
Doch ebenso besteht immer noch die Option, die Kryptowährung über das Mining zu verdienen. Hierzu wird im Regelfall ein potenter Rechner genutzt, der eine leistungsfähige und neue Grafikkarte enthält. Denn im Grunde besteht die Aufgabe darin, der Blockchain (also der Blockkette) auf der Bitcoin beruht, neue Blöcke hinzuzufügen. War dieser Vorgang zu Beginn noch weniger aufwendig, ist er heute extrem rechenintensiv und braucht Zeit. Die Rechenaufgaben werden entsprechend immer komplizierter, was daran liegt, dass lediglich noch etwa rund zehn Prozent der 21 Millionen Coins, die als Obergrenze festgelegt wurden, geschürft werden können. Aus diesem Grund sind die Hardware-Anforderungen entsprechend hoch.
Für die Technik bieten sich derzeit Grafikkarten von Nvidia an. Speziell die RTX-Karten sind gut geeignet, um Bitcoin oder auch Ether zu schürfen. Ebenfalls gibt es Karten der Marke, die sich zwar gut für das Mining eignen, jedoch nicht für das Gaming. Wichtig ist jedoch vor dem Kauf von hochwertiger PC-Technik, dass unbedingt eine Kosten-Nutzen-Rechnung stattfinden sollte. Gemeint ist damit nicht nur die Technik allein, sondern vor allem die Energiekosten. Schließlich muss das Mining-System mit Strom versorgt werden und das Herstellen von Bitcoin kostet sehr, sehr viel Strom!
Abseits des potenten PCs inklusive GPU und leistungsstarker CPU sind Tools nötig, um sich bei einem Pool anmelden zu können, um überhaupt eine Berechnung von Bitcoin durchführen zu können. Heute schließen sich immer mehr Menschen in sogenannten Minigpools zusammen, um Bitcoins gemeinsam zu berechnen. Der Ertrag wird dann zwischen allen aufgeteilt. Darüber hinaus gibt es ebenfalls Anbieter, die das Mining von Bitcoins ermöglichen, die nicht als Pool-System funktionieren. Hier gibt es dann auch Cloud-Lösungen. Einmal angemeldet, kann mit dem Mining begonnen werden.
Abschließend braucht es noch das passende Wallet, auf denen die erstellten Bitcoins dann auch gelagert werden. In diesem Bereich finden sich unterschiedliche Lösungen. Die einfachste sind Software-Wallets und die sichersten Hardware-Wallets, die nicht ständig mit einem System verbunden sind.
Insgesamt braucht es viel Eigeninitiative, um mit dem Mining von Kryptowährungen im Jahr 2022 anzufangen. Insbesondere der Energiebedarf macht so manchem einen Strich durch die Rechnung. Da ist die eingangs erwähnte Methode, Kryptowährungen über einen automatisierten Trading-Bot zu handeln, deutlich weniger aufwendig. Welcher Weg nun der Richtige ist, muss individuell entschieden werden. Fakt ist, dass es auch heute noch möglich ist, Bitcoin und Co. zu interessanten Konditionen auf das eigene Wallet zu bekommen.
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