
Nvidia hat seine bislang schwächste Gaming-Grafikkarte auf den Markt gebracht. Die GeForce GTX 1630 beerbt das bisherige Einstiegsmodell der GTX 1030 und dürfte trotz des angepeilten Preises von etwa 150 US-Dollar nur eine überschaubare Nutzergruppe ansprechen. Konkurrenzmodelle sind AMDs Radeon RX 6400 und Intels Arc A380, mit denen 1080p-Gaming gerade noch möglich ist.
Die GeForce GTX 1630 setzt wie die bisherigen GTX-1600-Serie noch auf die vorherige Turing-Architektur Nvidias, wohingegen die RTX-3000-Familie auf ‚Ampere‘ basiert. Allerdings lässt die 16-Serie Unterstützung für Echtzeit-Raytracing und DLSS vermissen.
Für solche Features wäre die GTX 1630 aber ohnehin nicht leistungsfähig genug, kommt sie doch lediglich mit einem abgespeckten TU117 Grafikchip. Dieser werkelt bereits in der über zwei Jahre alten GeForce GTX 1650, aber bei der 1630 wurden die CUDA-Kerne bzw. Shader-Einheiten von 896 auf 512 reduziert. Zwar ist die neue Grafikkarte ebenfalls mit 4 GByte GDDR6 ausgestattet, aber die Speicherschnittstelle ist von 128 auf 64 bit reduziert.
In einem der ersten Tests bleibt die GeForce GTX 1630 leistungsmäßig recht deutlich hinter einer Radeon RX 6400 zurück, liegt beim Stromverbrauch mit rund 49 Watt aber auf dem gleichen Niveau.
- EVGA GeForce GTX 1630 SC
- EVGA GeForce GTX 1630 SC
- EVGA GeForce GTX 1630 SC
Einer der ersten Grafikkartenhersteller mit einer GeForce GTX 1630 ist EVGA. Die Firma bietet ihre EVGA GeForce GTX 1630 SC allerdings zum deutlich höheren Preis von 200 US-Dollar an.
Quelle: Techpowerup
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