
Sony hat die Ergebnisse seines zweiten Fiskalquartals veröffentlicht. Jenes lief für das Unternehmen bis zum 30. September 2022. Viele blicken dabei natürlich insbesondere auf die PlayStation-Sparte. Hier konnten die Japaner rund 3,3 Mio. Exemplare der PS5 ausliefern. Es bleibt bei dem Ziel, bis zum Ende des gesamten Fiskaljahrs, also bis März 2023, rund 18 Mio. Einheiten der PS5 auszuliefern. Scheitern könnte dies jedoch an Lieferengpässen.
Generell sind die Ergebnisse der Gaming-Spare Sony durchwachsen. Zum Teil liegt dies jedoch daran, dass die gesamte Branche in der Corona-Krise einen Boom erlebte, der nun wieder abebbt. Es zeichnet sich allerdings auch ab, dass die neuen Tarife von PlayStation Plus bisher wohl nicht den erhofften Run ausgelöst haben. Denn im dritten Quartal in Folge sank die Anzahl der Abonnenten von PS Plus: von 47,3 auf 45,4 Mio.
Sony konnte insgesamt bisher ca. 25 Mio. PlayStation 5 verkaufen. 62,5 Mio. Retail-Versionen von Spielen wanderten in Sonys zweitem Fiskalquartal über die Ladentheke. Das entspricht einem Minus um 20 %, wenn man mit dem gleichen Zeitraum 2021 vergleicht. Dabei stiegen die PlayStation-Umsätze auf 4,9 Mrd. US-Dollar an, doch die Gewinne sanken auf 285 Mio. US-Dollar. Das entspricht einem Minus von 49 %.
Als Ursachen sehen die Japaner zum einen steigende Investitionen in die Entwicklung neuer Spiele, aber auch die Übernahme von Bungie. Für das nächste Fiskaljahr erhofft sich Sony im Übrigen rund23 Mio. weitere Einheiten der PlayStation 5 auszuliefern. Sollte dies gelingen, würde man die PlayStation 4 übertrumpfen, wenn man die Zeiträume nach dem Launch vergleicht.
Quelle: Sony
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