
Intel und ATI Technologie haben eine Lizenzvereinbarung über den Pentium-M Prozessorbus unterzeichnet. Dies ermöglicht dem kanadischen Hersteller, integrierte Chipsätze für die neue Notebook-CPU von Intel zu entwickeln. Finanzielle Einzelheiten oder weitere Details wurden nicht veröffentlicht.
Es ist nicht bekannt, wie schnell ATI mit einem eigenen Pentium-M Chipsatz aufwarten kann. Da die ersten Centrino-Notebooks bereits in Kürze erhältlich sein werden, hat Intel mit der späten Lizenzvergabe wohl sichergestellt, dass ihnen ein gewisser Vorsprung in diesem Bereich bleibt. Üblicherweise werden so die Entwicklungskosten für die neue Technologie wieder reingeholt, bevor der Wettbewerb mit den Lizenznehmern die Preise drückt.
Allerdings werden Notebooks mit dem Pentium-M und einem ATI-Chipsatz nicht das Centrino-Logo tragen dürfen. Dieses darf nach den Vorgaben von Intel nur auf Produkten zu finden sein, die alle drei Centrino-Komponenten verwenden (CPU, Intel-Chipsatz und Intel-WLAN-Lösung).
ATIs Konkurrenz aus Kalifornien, nVidia, hat bisher komplett auf die Entwicklung von Intel-Chipsätzen verzichtet, weil ihnen die Lizenzabgabe an den Marktführer bei PC-Prozessoren zu hoch ist. nVidia setzt bei Chipsets (nForce) bisher nur auf die AMD-Plattform.
Quelle: ATI
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