Intel unterstützt i915 weiter

Preissenkung soll Verkauf ankurbeln

Nachdem die Verkäufe der Sockel-775 Plattform eher schleppend verlaufen, versucht Intel mit einer Preissenkung für den verwendeten i915-Chipsatz die Kunden für die moderne Architektur zu gewinnen.

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Der Grund für die schwachen Verkaufszahlen liegt in der Tatsache, dass der i915 nur mit DDR2-Speicher und PCI-Express Grafikkarten zusammen arbeitet. Durch die noch immer relativ hohen Preise für DDR2-Speicher und die nicht vorhandene Verbreitung von PCI-Express Grafikkarten konnte sich die Sockel 775 Plattform bisher nur sehr schwer auf dem Markt etablieren.

Ab dem 22. August wird man für den i915 zwischen einem und drei Dollar weniger verlangen. Zudem wird man mit dem i915GL eine Low-Cost Variante des zukunftsorientierten Chipsatzes anbieten, um so neue Käuferschichten an die neue Hardware-Generation, wie Intel sie nennt, heranzuführen.
Des Weiteren wird die hoffentlich stärkere Verbreitung von PCI-Express Grafiklösungen (u.a. GeForce 6600 im September) den Verkauf von Intels Plattform weiter ankurbeln.
Die Achillesferse dieser Strategie ist der noch immer sehr hohe Preis der DDR2-Speichermodule, da diese nicht in ausreichenden Stückzahlen gefertigt werden. Falls sich hier nichts ändern sollte, ist nicht damit zu rechnen, dass Intel in naher Zukunft mit dem i915 erfolgreich sein kann.

Quelle: DigiTimes

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