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AOpens Mac-Mini-Klon wird mit installiertem Linspire angeboten

Wenn es nach AOpen geht, dann sollen das schicke Design und die Größe eine Mac Minis in Zukunft nicht nur Besitzern eines Apple-Computers vorbehalten werden. Der „miniPC“ ist in Bauform, Design und Größe sehr nahe am Mac Mini gehalten und wird von Notebook-Hardware angetrieben. Der „MP915-C“ arbeitet mit einem Intel Celeron M 360 mit 1,4 GHz, der „MP915-P“ hat einen Intel Pentium M 740 (Dothan-)Prozessor mit 1,73 GHz verbaut.

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Beide Modelle nutzen den 915 GM Chipsatz von Intel und kommen standardmäßig mit 512 MByte DDR2-RAM mit 533 MHz, ausbaufähig auf ein Gigabyte.
Die Celeron-Variante ist mit einer 40 GByte Festplatte und einem DVD-lesenden CD-Brenner ausgestattet. Die Pentium M basierende Ausführung hat eine 80 GByte Platte und einen DVD-Brenner, der auch DVD-RAM lesen (aber nicht schreiben kann). Auch Dual-Layer-Medien werden nicht unterstützt.

Auf der Rückseite befinden sich zwei USB2.0 Ports, ein IEEE1394 (FireWire) Port, Gigabit Ethernet, DVI, S-Video und Audio Ein- und Ausgänge. Die Pentium M Variante hat zudem WLAN nach 802.11b/g integriert.

Laut AOpen werden die PCs im Handel sowohl mit vorinstallierem Windows als auch mit vorinstalliertem Linux verkauft werden. Als Linux-Distribution kommt hierbei „Linspire“ zum Einsatz. In den USA soll die Basisvariante mit installiertem Linux etwa 400 US-Dollar kosten, mit Windows etwa 500. Für die Pentium M Version sollen nochmals etwa 200 US-Dollar zu bezahlen sein.


Ein Vergleich MiniPC (oben) und Mac Mini (unten)

Quelle: Linuxdevices

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