Nach Microsoft und Nintendo scheint nun auch Sony zu planen, die nächste Konsolengeneration mit einem Jugendschutzsystem auszustatten. Mit diesem Schritt will man die Eltern bei ihrem Unterfangen unterstützen, den Nachwuchs vor Gewalt und Sex aus der virtuellen Welt zu behüten.
Gleichzeitig wurde dieser Schritt erwogen, um den in den Vereinigten Staaten erstarkenden „Jugendschützern“ den Wind aus den Segeln zu nehmen. Diese versuchen dort inzwischen verstärkt durch Klagen und Lobbyarbeit, Minderjährigen den Zugang zu „Killer- und Sexspielen“ zu erschweren. Diese Maßnahmen erschweren aber in der Regel auch den Zugang für Erwachsene. Die Konsolenhersteller würden die Kontrolle daher lieber auf Seiten der Eltern sehen. Durch Integration eines Jugendschutzsystems in die Konsolen könnten diese ihre Aufgabe besser wahrnehmen.
Bleibt nur noch die Frage, in wie weit die Spielekonsolen in Zukunft von den Wunschzetteln verschwinden werden…
Quelle: Mail&Guardian Online
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