Quellen bei taiwanesischen Herstellern haben frühere Berichte über GeForce 7600 GS und GT Grafikkarten für den AGP bestätigt. Demnach hat nVidia jetzt eine neue Roadmap präsentiert, nach der die bislang nur für PCI Express erhältlichen GeForce 7600 Modelle im dritten Quartal auch für den älteren Bus erscheinen. Grund ist die weiterhin große Nachfrage der PC-Hersteller nach Intel 865 Chipsätzen, die kein PCIe und nur AGP unterstützen.
Vor allem in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern wie China ist der mittlerweile über drei Jahre alte Intel 865 Chipset (Codename: Springdale) noch sehr gefragt. Intel hat die Produktion dieses Chipsatzes deshalb angeblich bis ins erste Quartal 2007 verlängert. Es wird erwartet, dass der 865 rund 10% aller von Intel ausgelieferten Chipsätze ausmacht.
Außerdem berichten Quellen, dass die Nachfrage nach AGP-Grafikkarten auch im Upgrade-Markt noch weiterhin hoch ist und die Umstellung auf PCI Express langsamer als erwartet verläuft.
GeForce 7600 GS und GT positioniert nVidia im AGP-Bereich zwischen GeForce 6600 Serie und der GeForce 7800 GS, die beide weiterhin angeboten werden sollen.
Die PCI Express Modelle von GeForce 7600 GS und GT verfügen über 12 Pipelines, 12 Pixel Shader und 5 Vertex Shader Einheiten sowie eine 128bit breite Speicherschnittstelle. Die GeForce 7600 GS taktet mit 400/400 MHz, während die GeForce 7600 GT mit 560/700 MHz läuft. Ob diese Spezifikationen für die AGP-Modelle übernommen werden, ist noch nicht sicher. Bei einer vorab aufgetauchten GeForce 7600 GS AGP von MSI war dies der Fall.
Quelle: DigiTimes
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