
Dolby hat auf der IFA ein System zur Normalisierung unterschiedlich lauter Audio-Signale vorgestellt. Das kann beispielsweise beim Umstellen zwischen Fernsehsendern hilfreich sein oder wenn man nacheinander Filme ansieht, die unterschiedlich gemastert sind. Mittels „Dolby Volume“ wird dem Zuhörer ein gleichbleibender Pegel bei unterschiedlichen Quellen versprochen.
Das Problem der ungleichmäßigen Auspegelung unterschiedlicher Audio-Quellen wird bei Dolby Digital über Metadaten realisiert. Sind beide Quellen in Dolby codiert, so können sie über genormte Pegel aufeinander abgestimmt werden. Aber was, wenn die Quellen unterschiedliche Formate aufweisen? Dolby will diesem Problem entgegentreten, indem mit „Dolby Volume“ über psychoakkustische Modelle eine korrekte Pegelung errechnet wird.
Dabei will man gegenüber Verfahren, die einfach das gesamte Signal verstärken, deutliche Fortschritte in der Qualität gemacht haben. So sollen Hintegrundgeräusche klein gehalten werden und beim herunterregeln eines Singals will man leise Geräusche möglichst lange über der Höhrschwelle halten.
Quelle: Eigene
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