Die meisten Netbooks sind stark beschnitten und sorgen oft für enttäuschte Gesichter bei den Käufern. In Indien will man es besser machen und für 10 Dollar einen mobilen Rechner in Massenproduktion fertigen. Über 2 GByte RAM soll das Modell laut dem Entwickler-Team von indischen Institutionen wie dem Vellore Institute of Technology, dem Indian Institute of Science und der Firma Semiconductor Complex verfügen. Über weitere Details wird noch spekuliert.
Wahrscheinlich soll das Notebook statt mit einer Festplatte mit 2 GByte Flash-Speicher arbeiten. Das deutet auf Linux als Betriebssystem hin. Durch den geringen Speicherplatz dürfte man sich auf eine kleine Grundausstattung von Programmen und auf viele webbasierte Dienste festlegen.
Bei Notebooks geht der Löwenanteil des Preises auf das Display zurück. Leider sind bisher noch keine Details über dessen Größe, Techologie und Format bekannt.
Noch offen ist ebenfalls, inwiefern das 10-Dollar-Notebook von der Regierung subventioniert wird. Würde die Regierung sich für den niedrigen Preis einsetzen, könnte man vom Preis nicht unbedingt auf die Art der Komponenten Rückschlüsse ziehen.
R.P. Agarwal, ein Mitarbeiter des Entwicklungsteams, verkündet: „Momentan liegt der Preis bei 20 Dollar pro Einheit, aber durch die Massenproduktion wird er weiter sinken.“ Für Indien hängt davon viel ab, denn bisher floppten Netbooks dort bisher trotz niedriger Preise.
Quelle: Xbitlabs
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