Nachdem einige Spieleprogrammierer dem iPhone mehr Leistung als Nintendos Wii bescheinigen, sieht sich das DS tatsächlich mit direkter Konkurrenz durch Apples Smartphone konfrontiert: Nintendos Verkäufe brachen im ersten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 40 % ein und der japanische Konsolenhersteller glaubt es liegt zum Teil „an der stärkeren Konkurrenz durch das Apple iPhone auf dem Handheld-Sektor.“ Erstmals gibt Nintendo damit öffentlich zu, dass Apples Smartphone dem DS gefährlich werden könnte.
Weitere Gründe für die sinkenden Einnahmen sieht Nintendo im Erstarken des Yen-Kurses und geringerem Absatz der Wii. Der operative Profit des Unternehmens soll insgesamt um 66 % gesunken sein.
Überraschend sind die Zahlen nicht: Wii und DS haben sich lange Zeit extrem gut verkauft und eventuell tritt langsam eine Sättigung des Marktes ein. Die Finanzkrise sorgt zusätzlich dafür, dass die Menschen zurückhaltender einkaufen.
Trotz der sinkenden Verkäufe hofft Nintendo bis Ende des Jahres 26 Millionen Wii und 30 Millionen DS an den Mann bzw. die Frau gebracht zu haben.
Quelle: bit.tech
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