
Auf der Games Developer Conference gab es mit der „Virtusphere“ einen interessanten Schritt Richtung Virtual Reality zu sehen. Auch wenn Virtual Reality eher ein Schlagwort der 90er war, gibt es immer noch neue Entwicklungen: Die Virtusphere ist eine Art riesige Hamsterkugel, in die sich der Anwender, ausgerüstet mit einem Virtual-Reality-Helm, begeben muss. Mit einer Plastikkanone lässt sich dann auf Alien-Jagd gehen, während sich die Kugel passend zu den Bewegungen des Anwenders dreht.
Leider verfügte die Waffe über keine eigene Bewegungserkennung, so dass quasi mit Kopfbewegungen gezielt werden musste. Dies soll sich bei speziellen Versionen für das Militär ändern. Durch das Gefühl wirklich durch Körperbeweungen feindlichen Geschossen auszuweichen und sich forzubewegen, konnte die Virtusphere die Tester durchaus begeistern. Es entsteht offensichtlich durchaus ein authentischeres Gefühl als bei einfachem Controller-Einsatz.
Für den Heimgebrauch eignet sich die Virtusphere allerdings weniger. Die Grafik war veraltet und die Größe sowie die Kosten des gesamten Konstrukts dürften alle Budgets sprengen. Vielmehr dürfte die Virtusphere sich beim Militär für Simulationen anbieten und eventuell in Arcade-Einrichtungen Anwender erfreuen.
Quelle: Engadget
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