
Phishing und Hijacking von Benutzerkonten sind die Probleme, mit denen sich der Steam Support am meisten herumschlagen muss. Um diesen verstärkt entgegenzuwirken hat Valve das neue Sicherheitsfeature Steam Guard für seinen Internet-Vertriebsplattform angekündigt. Steam Guard ermöglicht es Nutzern ihren Steam-Account an bestimmte Computer zu binden und einen unerlaubten Zugriff von nicht registrierten Computern aus zu verhindern.
Ist Steam Guard erstmal aktiviert, erfordert der Login von einem nicht freigeschalteten PC aus eine zusätzliche Autorisierung. Ein spezieller Zugangscode wird an die E-Mail-Adresse verschickt, mit der man bei Steam registriert ist. Dieser Code muss dann vor dem ersten Login zur Autorisierung eingegeben werden. Des Weiteren wird der Nutzer darüber informiert, wenn Login-Versuche von unbekannten PCs stattgefunden haben.
Steam Guard macht Gebrauch von Intels Identity Protection Technology (IPT), einer hardwareseitigen Verschlüsselungsfunktion, die alle 30 Sekunden ein sechsstelliges numerisches Passwort generiert. Steam Guard bietet somit eine sogenannte two-factor authentication
für zusätzliche Sicherheit. Allerdings besitzen derzeit nur die aktuellen Intel Core und Core vPro Prozessoren auf Sandy Bridge-Basis IPT, so dass den meisten Nutzern dieses Feature vorerst verwehrt bleibt.
Steam Guard ist derzeit als Beta-Version verfügbar, auf die jeder Steam-Nutzer zugreifen kann.
Quelle: Steam
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