
Im Internet sind Listen mit mehreren zehntausenden Adressen, Mailadressen und Telefonnummern von Privatleuten und Firmen aufgetaucht. Erst aufgrund einiger Kundenbeschwerden wegen Spam-Mails wurde festgestellt, dass Kundendaten aus dem Bestand der Mindfactory AG im Februar 2011 durch Hacker entwendet wurden. Diese hatten sich zuvor Zugang zu einem Server des bekannten Onlinehändlers Mindfactory verschafft.
Unverzüglich wurde die Kriminalpolizei in Wilhelmshaven eingeschaltet und zivilrechtlich gegen den Webhoster und den Provider vorgegangen, der die Software zum Versand der Spam-E-Mails bereitgestellt hat. Daraufhin wurde der komplette Account gesperrt. Beim eigentlichen Spam-Versender handelt es sich wohl um eine Briefkastenfirma in Slowenien.
Unterdessen hat Mindfactory seine Sicherheitsvorkehrungen nochmals verschärft und weist darauf hin, dass definitiv keine Passwörter, Bank- oder Kreditkartendaten von den Kunden ausgespäht wurden. Hier könnt ihr überprüfen, ob ihr auch betroffen seid.
Quelle: Mindfactory
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