
Apples iPhones und iPads arbeiten mit, wie Apple sie nennt, „Retina Displays“, die eine besonders hohe Auflösung und Pixeldichte aufweisen. Intel prophezeit, dass Ultrabooks die gleiche Richtung einschlagen werden: Für 2013 rechnet Intel mit 11-Zoll-Ultrabooks mit Auflösungen von bis zu 2560 x 1440 Bildpunkten bzw. 250 ppi Pixeldichte. Ultrabooks mit 13 Zoll sollen Auflösungen von 2800 x 1800 Bildpunkten nutzen. Laut Intel wird sich dieser Trend nicht nur auf Ultrabooks beschränken, sondern auch 15-Zoll-Notebooks erfassen, die 2013 mit bis zu 3840 x 2160 Bildpunkten gerüstet sein sollen.
Intel behauptet, der gesamte Mark werde sich in Richtung „Retina Display“ entwickeln. Deshalb rät das Unternehmen seinen Partnern, sich bereits jetzt auf diesen Wandel vorzubereiten.
Ob Intels Prognosen zutreffen, ist aber noch offen. Beispielsweise sieht das Marktforschungsunternehmen StatCounter die Lage nüchterner. Laut StatCounter hat diese Woche erstmals die Auflösung 1366 x 768 das ehemals dominierende Format 1024 x 768 bei Internetnutzung an Desktop-PCs abgelöst. Ob sich Intels extremer Auflösungssprung also derart schnell vollzieht, lässt sich aktuell schwer sagen.
Quelle: bit-tech
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