Toshiba stellt Netbooks in den USA ein

Hype neigt sich dem Ende zu

Toshiba hat offiziell bestätigt, dass das Unternehmen in den USA auf das Anbieten von Netbooks verzichten wird. Kunden, die sich nach günstigen bzw. kompakten Laptops sehnen, empfiehlt man den Kauf von entweder Einstiegs-Notebooks bzw. Ultrabooks. In Europa will Toshiba Netbooks zunächst weiter im Verkauf halten, dennoch setzt der Hersteller ein eindeutiges Zeichen: Die Glanzzeit der Netbooks ist vorbei und die Verkaufszahlen sinken. Laut eigenen Aussagen will sich Toshiba jetzt zukünftig auf Ultrabooks konzentrieren.

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Mit seinen Plänen steht Toshiba nicht allein da: Auch Dell, Lenovo, Samsung und Sony haben in vielen Regionen den Verkauf von Netbooks eingestellt. Lediglich Acer, ASUS und Hewlett-Packard sind auf dem Massenmarkt in diesem Segment noch erfolgreich und engagiert.

Primär haben die günstigen, aber wenig leistungsfähigen Netbooks zugunsten von ähnlich großen Tablets an Bedeutung verloren.

Quelle: Xbitlabs

André Westphal

Redakteur

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