
Das gemeinsame Virtual-Reality-Headset der Firmen Valve und HTC, das Vive, sollte eigentlich noch 2015 auf den Markt kommen und Kunden somit noch vor dem Oculus Rift zum Kauf verlocken. Dabei soll es laut einer Pressemitteilung von Valve zwar bleiben – irgendwie aber dann gleichzeitig doch nicht. So spricht Valve für 2015 von „einer begrenzten Stückzahl von Geräten für Entwickler und für die Community“. Die wirklich bereite Veröffentlichung des VR-Headsets solle dann aber erst im ersten Quartal 2016 erfolgen. Ein Sprecher HTCs hat die Richtigkeit von Valves Pressemitteilung bestätigt.
Damit tritt das HTC Vive nun noch direkter mit der Oculus Rift in Konkurrenz: Jene VR-Brille erscheint nämlich ebenfalls im ersten Quartal 2016. Beide Produkte benötigen zum Funktionieren den Anschluss an potente Gaming-PCs. Sollte Samsung wiederum nun seinem Zeitplan für die Gear VR treu bleiben, wären die Südkoreaner Ende des Jahres die ersten Anbieter eines neuen Virtual-Reality-Headsets für den Massenmarkt. Ergänzend plant Sony noch sein Project Morpheus für die Spielekonsole Playstation 4. Hier steht das Veröffentlichungsdatum aber noch aus.
Entwickler hatten in den letzten Wochen bereits mehrfach Zweifel daran angemeldet, dass HTC sein Vive würde pünktlich veröffentlichen können.
Quelle: Re/Code
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