
Ende August hatte AMD die Radeon R9 Nano vorgestellt und mittlerweile ist sie – wie von AMD angekündigt – auch verfügbar. Beispiele: die R9 Nano von Sapphire ab 645 Euro, von PowerColor und VTX3D ab 700 Euro und von Gigabyte ab 720 Euro. Andere Modelle z.B. von ASUS, MSI, Club3D und XFX scheinen noch auf dem Weg zu sein. Außerdem hat Aqua Computer einen Wasserkühler für die kompakte Radeon vorgestellt, mit der sie nur noch einen Steckplatz benötigt.
Wer sich schon für eine AMD Radeon R9 Nano entschieden hat, hat also bereits jetzt eine Auswahl. Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen der Hersteller gibt es praktisch keine, alle sind noch im Referenzdesign von AMD gehalten. Eigene Designs und Kühler könnten nach Angaben von AMD später kommen.
Wer schon gleich zu Beginn eine „eigene“ Radeon R9 Nano besitzen will, kann diese ab nächster Woche mit dem kryographics R9 NANO
des deutschen Herstellers Aqua Computer nachrüsten. Dieser Wasserkühler besteht aus Elektrolyt-Kupfer mit Deckel aus Plexiglas, deckt die komplette Platine der Radeon R9 Nano ab und wird mit Wärmeleitpad auf den Spannungsreglern und mit Wärmeleitpaste auf der GPU installiert. Abstandshalter sollen die Montage erleichtern und den Kontakt verbessern. Nach Angaben vom Hersteller konnte man die Radeon R9 Nano mit dem Wasserkühler selbst bei Volllast auf der Grafikkarte bei 35°C Chiptemperatur halten (mit 27°C Wassertemperatur). Die Dual-Slot-Blende der Originalkarte kann durch eine Single-Slot-Blende ersetzt werden, die Aqua Computer ebenfalls anbietet – schon für die Fury X.
Der kryographics R9 NANO soll ab nächster Woche lieferbar sein. Einen Preis nannte Aqua Computer noch nicht, aber da die Wasserkühler dieses Herstellers für die Radeon R9 Fury (X) ab 100 Euro gelistet werden, kann man sich wohl auf einen ähnlichen Preis einstellen.
Quelle: Eigene
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