Anlässlich der letzten Quartalsergebnisse hat AMD auch seine aktuelle Prozessor-Roadmap präsentiert und damit einige der letzten Gerüchte bestätigt. Details und Spezifikationen werden natürlich weiterhin noch nicht genannt, aber offiziell sind nun die Codenamen „Bristol Ridge“ für die neuen APUs im Frühjahr und „Summit Ridge“ für die Zen CPUs Ende dieses Jahres.
Es ist damit auch klar, dass die „Bristol Ridge“ APUs wie erwartet noch nicht die Zen Mikroarchitektur verwenden. Das bleibt den „Summit Ridge“ FX Prozessoren vorbehalten. Beide passen aber bekanntlich in den gleichen Sockel: AM4. Der Unterschied zwischen APU und FX? Die „Summit Ridge“ CPUs unterstützen nur DDR4, die „Bristol Ridge“ APUs kann man sowohl mit DDR3 als auch DDR4 verwenden – je nach Mainboard natürlich. Da die interne Grafik der APUs stark vom Speicherzugriff abhängt, könnte DDR4 hier für einen ordentlichen Schub sorgen.
Unklar ist, wie die Grafikeinheit von „Bristol Ridge“ aussieht und aus welchem Fertigungsprozess die neuen APUs kommen. Man vermutet, dass es weiterhin 28 Nanometer sein wird, aber AMD verspricht offiziell eine Effizienzverbesserung, also mehr Leistung pro Watt. Ob dies ein Vergleich zu Carrizo oder den älteren Kaveri ist, sagte AMD allerdings nicht.
Ob der Sockel AM4 das bei AMD immer noch übliche Pin-Layout besitzt oder ob AMD zum von Intel schon seit über 10 Jahren verwendeten LGA-Sockel wechselt, ist ebenfalls noch nicht bekannt.
AMD-Chefin Lisa Su bestätigt auch nochmals, dass die „Summit Ridge“ Desktop-Prozessoren auf Zen-Basis noch in diesem Jahr erscheinen werden. Man sei gut im Plan, heißt es. Die Server-Varianten sollen dann Anfang 2017 folgen.
Quelle: Semiaccurate
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