
Insgesamt 5,8 Milliarden US-Dollar an Investitionen hatte AMD schon 2003 für den Standort Dresden eingeplant. Ausbau und Modernisierung der Fab 30 und der neuen Fab 36 hatte man sich allerdings noch offen gehalten. Dies werde nun realisiert, bestätigte Hans Deppe, Chef des AMD-Standorts Sachsen, und sogar größer ausfallen als vorgesehen.
Die Energieversorgung der beiden Werke werde erweitert und die Reinräume der Fabs erhalten neues Equipment. Damit sollen leistungsfähigere und vor allem „kleinere Chips“ möglich sein.
Nach Angaben von Deppe werde die Entscheidung über ein drittes Werk von AMD im Sommer fallen. AMD-Chef Hector Ruiz hatte dies bereits letztes Jahr angekündigt. Dresden macht sich große Hoffnungen, auch dabei wieder als Standort ausgewählt zu werden.
Quelle: Heise
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