
Dass in der letzten Zeit häufiger mal GeForce-Grafikkarten ihren Namen gewechselt haben oder auch unterschiedliche Grafikkarten unter demselben Namen verkauft wurden, ist man von Nvidia mittlerweile ja gewohnt. Im Falle der GeForce 9600GSO geht der Grafikchip-Hersteller jetzt einen völlig anderen Weg als bisher und plant offenbar unter diesem Namen eine deutlich leistungsschwächere Version als bisher zu verkaufen.
Die GeForce 9600GSO, bei der es sich bislang eigentlich lediglich um eine umbenannte GeForce 8800GS handelte, verfügt über 96 Shader-Einheiten und geht mit 384 oder 768 MByte Grafikspeicher an den Start. Die „überarbeitete“ Version soll nun nur noch 48 dieser Rechenwerke und 256 oder 512 MByte besitzen. Die „Neue“ basiert nicht mehr auf dem erfolgreichen G92-Grafikchip sondern auf der 55nm-Version des G94, der auf der 9600GT zum Einsatz kommt.
Die theoretische Rechenleistung wird also halbiert, und auch das auf 256 bit erweiterte Speicherinterface – vorher betrug dies 192 bit – kann dieses Manko nicht wettmachen.
Grund für diese Beschneidung soll die ATI Radeon HD 4650 sein, die die 9500GT meist deutlich abhängt und deutlich günstiger als die 9600er Versionen erhältlich ist.
Quelle: Expreview
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